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Eine kurze Geschichte vom Quantencomputer (2. Auflg.) - TELEPOLIS
Quantencomputer anschaulich erklärtDie Welt der Quanten ist total verrückt. Teilchen befinden sich gleichzeitig hier und dort. Sie verständigen sich über tausend Kilometer wie durch Telepathie. Forscher haben diese Phänomene inzwischen so gut im Griff, dass sie einen riesigen technologischen Schritt wagen: Den Bau des ersten Quantencomputers – eine ganz neue, überlegene Art von Rechner.Das Buch erklärt verständlich und unterhaltsam die magisch anmutenden Phänomene der Quantenphysik und wie sie für unbegreiflich schnell rechnende Computer genutzt werden können. Es zeigt, wie der Quantencomputer und andere Technologien, die auf der Quantenphysik basieren, den Alltag ähnlich umwälzen könnten wie einst die Dampfmaschine oder die Entdeckung der Elektronik. Werden Quantencomputer die gängigen Verschlüsselungsverfahren aushebeln? Werden sie eine blitzschnelle Entwicklung neuer Arzneien ermöglichen? Wird es einmal ein Quanteninternet geben und wenn ja, was bringt es? Werden es hyperempfindliche Quantensensoren erlauben, die Gedanken eines Menschen zu lesen? Neben Beispielen schon existierender Quantentechnologie (etwa Flash-Speicher oder Verschlüsselungsverfahren) gibt der Wissenschaftsjournalist Christian J. Meier einen Überblick über die wichtigsten Laborentwicklungen und zeigt auf, wohin sie führen könnten. Schließlich erfahren Sie, warum manche Physiker glauben, das Universum sei ein einziger Quantencomputer.Christian J. Meier (geb. 1968), promovierter Physiker und freier Journalist, beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit den Themen Quantencomputer und Quantentechnologie und berichtet darüber für verschiedene Medien, unter anderem für die Neue Zürcher Zeitung, bild der wissenschaft, Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau, Spektrum.de und VDI nachrichten. Inhalt (PDF-Link)Leseprobe (PDF-Link)
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Versteckte Botschaften (TELEPOLIS)
Die Fantasie der Menschen beim Schmuggeln geheimer Daten ist nahezu grenzenlos: Ein im Schuhabsatz versteckter Mikrofilm, das Tarnen einer Spionagenachricht als Zigarrenbestellung, das Schreiben mit Geheimtinte, das Verbergen von Daten in harmlosen Bildern und Zinken- Codes – dies sind nur einige von unzähligen Beispielen für versteckte Botschaften. Fachleute bezeichnen dieses Verbergen und Schmuggeln von Nachrichten als »Steganografie«. Die Steganografie hat eine faszinierende Geschichte. Bevor die Verschlüsselungstechnik Ende des 19. Jahrhunderts deutliche Fortschritte machte, war das Verstecken einer Nachricht oft wirkungsvoller als das Verschlüsseln. Auch heute noch wendet nahezu jeder Mensch steganografische Techniken an – meist ohne es zu wissen. Nach dem großen Erfolg der ersten Auflage erzählt Klaus Schmeh in seiner überarbeiteten Neuausgabe die faszinierende Geschichte dieser versteckten Botschaften, die von den alten Griechen und ihren Wachstafeln über Geheimoperationen im Kalten Krieg bis zu den Computerhackern der Gegenwart reicht. Er nimmt den Leser mit auf eine furiose Reise durch eine Kulturgeschichte voller Intrigen, Verbrechen und Kriege, in der jedoch auch die Falschspielerei oder der Betrug in der Klassenarbeit eine wichtige Rolle spielen.
19,95 €*
Die berechnete Welt (TELEPOLIS)
Auf dem Weg in die digitale Zukunft stehen wir heute an einer entscheidenden Weggabelung: Obwohl die Errungenschaften der digitalen Revolution natürliche Verbündete der Freiheit sind, stehen in jüngster Zeit Informatisierung und Technisierung unserer Welt dem ursprünglich verfolgten Freiheits- und Demokratisierungsgedanken immer häufiger entgegen. Algorithmen übernehmen die Herrschaft, schränken die menschliche Willens- und Handlungsfreiheit ein, indem sie Verhalten auf vorbestimmte Bahnen zwingen. „Die berechnete Welt“ zeichnet ein Bild der neuen Beschränkungen des digitalen Lebens und erkundet, wie Technik unsere Interaktionen mit der Welt verändert. Bleibt die Welt unberechenbar oder stellen Algorithmen die Weichen für unser Leben? Wer ist im Verhältnis von Technik und Mensch Diener und wer ist Herr? Welchen Preis bezahlen wir für Dienstfertigkeit und Nutzen der Technik? Und ist dieser Preis immer offenkundig? Das Buch wirft einen Blick unter die Oberfläche der schönen neuen Technikwelt und beleuchtet neben den vielgepriesenen Vorzügen auch die Schattenseite der digitalen Revolution. Zielgruppe: Alle, die sich für Zukunftsfragen, insbesondere den gesellschaftlichen Wandel durch technologische Entwicklungen interessieren. Umfang: 124 Seiten Autor: Nora S. Stampfl studierte Wirtschaftswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz in Österreich und erlangte einen Master of Business Administration (MBA) an der Goizueta Business School der Emory University in Atlanta, Georgia, USA. Nach beruflichen Stationen in den USA lebt sie seit 1999 in Berlin und ist als Unternehmensberaterin und Zukunftsforscherin tätig. Ihren Arbeitsschwerpunkten strategische Unternehmensführung, gesellschaftlicher Wandel und Zukunftsfragen widmet sie sich auch als Autorin.
14,95 €*
Dein Staat gehört Dir! (TELEPOLIS)
Ein Abschiedsbrief an das Wutbürgertum Spürst Du auch Deinen Wutbürger? Wie ein böser kleiner Alien lauert er in Dir. Dabei könnte er durch wenige Überlegungen entschärft werden. Denn viele Dinge, die Du dem Staat vorwirfst, kannst Du selbst beeinflussen und gestalten: die Staatsfinanzen zum Beispiel. Deine Gesundheit. Deine Teilnahme an der Wirtschaft. Sicherheit. Energiepolitik. Schule. Sogar die Schlaglöcher kannst Du selbst reparieren lassen. Durch den kategorischen Imperativ bist Du nämlich längst Gesetzgeber geworden. An zahlreichen unerwarteten Beispielen zeigt Alexander Dill, der zusammen mit Jochen Hörisch die deutschen Staatsschulden tilgt (hurrawirtilgen.de), wie Bürger in allen Lebensbereichen selbst ihren Staat in die Hand nehmen können. Ein radikales Bekenntnis zu »zivilem Gehorsam« (Dill) im Wahljahr 2013, das in einer für viele unakzeptablen Empfehlung mündet: Die Regierung, so Dill, sollte von uns nicht aus ihrem heilsamen Nicht-Tun erweckt werden. Leben wir, ohne es zu wissen, in der bestmöglichen aller Welten? Eine völlig neue Sicht auf Deutschland und die Deutschen ist das auf jeden Fall. Umfang: 184 Seiten Größe: 22,2 x 15,6 x 1,2 cm
16,90 €*
Kritik der vernetzten Vernunft (TELEPOLIS)
Das Buch wendet sich an Menschen, die im Netz zu Hause sind, die nicht mehr zwischen online und offline unterscheiden, die in Blogs Kommentare posten und mit dem Kollegen über Fußball diskutieren, die Online-Zeitungen lesen und dabei mit dem Lebenspartner über das Wetter reden. Sie sind Netzwerker – nicht nur, wenn sie im Internet unterwegs sind. Ihr soziales Netz ist dicht geknüpft, die Online-Welt wird darin immer fester eingewoben. Sie ziehen ihr Wissen aus dem Netz, handeln in Netzwerken und indem sie sich vernetzen und sie hoffen auf Problemlösungen durch technische Vernetzungen. Netzwerke sind die Basis unserer modernen Welt, aber Netze machen diese Welt auch immer komplexer und undurchschaubarer. Das Buch widmet sich den Herausforderungen der Vernunft in der vernetzten Welt. Es sucht die Antworten auf die großen philosophischen Fragen von Immanuel Kant, die in die Welt der vernetzten Vernunft passen: > Wie hängt unser Wissen von den Techniken der Vernetzung ab, und warum glauben wir dem Netz oft mehr als den eigenen Erfahrungen? > Ist Handeln in einem richtungslosen Netz noch möglich, und kann man auch daraus ausbrechen, sich aus Knoten und Schlingen befreien? > Gibt das Netz uns Grund zur Hoffnung und wird eine Welt technischer Vernetzungen unsere Wünsche erfüllen? > Was macht den vernetzten Menschen aus, ändert er sein Wesen?
16,95 €*
Die verspielte Gesellschaft (TELEPOLIS)
Computerspiele bahnen sich einen Weg ins "echte" Leben: Punkte zu sammeln und Highscores zu ergattern ist heute auch abseits digitaler Spiele gang und gäbe. Immer öfter werden Prinzipien aus Computerspielen in spielferne Systeme integriert. Der Text beschreibt, wie man heute die Macht von Spielen in den verschiedensten Lebensbereichen wird. Denn Spiele animieren Menschen zu Bestleistungen, stimulieren ihre Motivation und ringen ihnen Engagement ab. Die Autorin untersucht die Wirkungsweise von Gamification und entwirft eine Zukunftsvision einer Welt allgegenwärtiger Spiele. Sie beschreibt die Antriebskräfte des Trends, skizziert ausgewählte Anwendungsbereiche und wirft einen kritischen Blick auf die weitere Entwicklung.
14,90 €*
Kriegsmaschinen - Roboter im Militäreinsatz (TELEPOLIS)
Die Zeit der Roboterkriege hat begonnen. Bei den Kämpfen in Afghanistan und im Irak haben sich Roboter für die wesentlichen Streitkräfte längst als unentbehrlich erwiesen. Sie untersuchen Sprengfallen, überwachen verdächtige Personen und greifen aus der Luft mit Raketen an.
18,90 €*
Die Bank sind wir (TELEPOLIS)
Was ist Social Banking? "Die Bank sind wir" versucht, diesen Begriff im Bedeutungswandel und in seinen unterschiedlichen aktuellen Ausprägungen zu beschreiben. Das Buch zeigt, dass gerade mit Hilfe des Internets neue Formen der Beteiligung an den Geschäftsprozessen einer Bank möglich sind, die sich mit den Begriffen Partizipation, Mitbestimmung und Transparenz verbinden.Die Einführung erläutert, wo die Defizite in der provisionsorientierten Bankberatung liegen, und ein historischer Rückblick beleuchtet die Entstehung und den Bedeutungswandel des „Social Banking“.Der Autor analysiert neue Banking-Ansätze und beschreibt die unterschiedlichen Plattformen in der sozialen Kreditvergabe und in den sich neu formierenden finanziellen Netzwerken. Er untersucht, welche Nutzer sich mit welchen Motiven auf welchen Plattformen tummeln. Hierbei fließen Erkenntnisse aus der Kapitalmarktforschung und der Finanzsoziologie mit ein, um eine Brücke zwischen Anlage- und Konsumverhalten einerseits und dem Lebensstil unter dem Einfluss neuer Medien andererseits herzustellen.In einem Ausblick vermittelt der Autor schließlich Ansätze, die das Bankwesen stärker auf die zentralen Existenzgrundlagen von Gesellschaft und Wirtschaft ausrichten.Lesenswert für alle, die einen Blick hinter die "Black Box Bank"werfen wollen -- und daran glauben, dass nicht mehr staatliche Regulierung die Zukunft im Bankwesen darstellt, sondern Geschäftsmodelle, bei denen die Nutzer die Regie führen.
15,90 €*
Virtuelle Welten - reale Gewalt (TELEPOLIS)
Computerspiele sind längst nicht mehr nur ein Zeitvertreib für ein paar Jugendliche, sondern ein einflussreiches Medium und ein großer und boomender Markt. Wie sehr bestimmte Spiele und exzessives Spielen die Menschen prägen, wurde nach dem Schulmassaker in Erfurt erneut heftig diskutiert. Die Auswirkungen sind vielfältig und vermutlich tiefgreifend, da Computerspiele - ähnlich wie Kino, Rundfunk, Fernsehen oder Video - die Wahrnehmung der Welt und die Erwartungen an die Lebenswelt verändern. Das isolierte Herausgreifen des Gewaltaspekts ist nur eine verkürzte und verzerrte, allerdings wiederum mediengerechte Darstellung des in Computerspielen kulminierenden kulturellen Prozesses, das Leben als Spiel zu begreifen und zu bewältigen. Die Debatte über die (Mit)Schuld der Medien hantiert mit vielen, schon oft durchgespielten Versatzstücken kulturkritischer und philosophischer Herkunft. Die Beiträge in diesem Band zeichnen einige der möglichen Zusammenhänge und Untiefen der neuen Spielwelten mit dem Thema der Gewalt nach. Sie machen vor allem deutlich, dass Medienwirkungen weitaus komplexer sind als die nach dem Massaker von Erfurt vielfach angebotenen Schablonen kurzschlüssiger Erklärungen. Und es sind paradoxerweise die auf Aufmerksamkeit schielenden Medien selbst, die plakative Thesen zur Medienwirkung erzeugen und weiter reichen. Komplizierte, daher schwieriger darzustellende und weniger spannende Überlegungen finden in aller Regel in ihnen keinen Platz. Über den Autor:Florian Rötzer, geb. 1953, ist Chefredakteur von Telepolis. Letzte Buchveröffentlichungen u.a.: Digitale Weltentwürfe, München 1998; Megamaschine Wissen, Frankfurt a. M. 1999; Ressource Aufmerksamkeit (Hrsg.), Kunstforum International Bd. 148, 1999; Cyberhypes (Hrsg. mit R. Maresch), Frankfurt a. M 2001.
16,00 €*