Technology Review 09/2012
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Highlights:
- Internet: Facebook
- Windkraft: Ausbau stockt
- Medizintechnik
- Hirnscans vor Gericht
- Tablet trifft Telefon
-
EINBLICK
- 8Automatisch zur Sonnenkraft
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AKTUELL
- 10Geht's auch sauber?
- 12"Eine Steckdose, die Menschenleben rettet"
- 12Twittern verrät Persönlichkeitsstörungen
- 13Scheinwerfer blendet Regen aus
- 14Blick ins Web-Universum
- 14Ich bin öko ...
- 15Kontrolle von innen
- 16Bewegliche Figuren aus dem Drucker
- 16Rocken übers Netz
- 16Über 500 Kilometer mit einer Batterieladung
- 18Die Steckdose im Internet
- 18Google Goggles
- 18Spion im E-Book
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AM MARKT
- 20Bausatz für Roboterarm
- 20Solar-Tastatur fürs iPad
- 21Leuchtende Schnürsenkel
- 21Schraubenschlüssel für Engstellen
- 21Tablet trifft Telefon
- 22Faltbarer Tiefflieger
- 22Gartenhaus mit neuem Dreh
- 23Der Stromschläger
- 23Smarter TV-Stick
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HORIZONTE
- 24Alles, was Sie von jetzt an denken ...
- 32Auf die Beine, fertig, los
- 40Living in a box
- 46Völkerkunde bei Facebook
- 54Bitte nachmachen!
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FOKUS
- 62Örtliche Flaute
- 68Höher, stärker, wirkungsvoller
- 71Kampf gegen Windmühlenflügel
- 74Riskante Geschäfte mit dem Wind
- 76Windräder für Liebhaber
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MEINUNG
- 86Fader Geburtstag
- 88Machtkampf auf Kosten der Innovation
- 89Bewaffnete Drohnen heizen Kriege an
- 89Strom ist immer noch zu billig
- 90Alle sind Knight Rider
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FUNDAMENTE
- 92Emil Berliner
- 94Eine Herzenssache
- 95Aufruf zur Revolution
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RUBRIKEN
- 1Titelseite
- 3Editorial
- 4Inhalt
- 6Leserbriefe
- 58TR Mondo
- 78Bildung und Karriere
- 79Bildung und Karriere
- 79Bildung und Karriere
- 79Bildung und Karriere
- 91Impressum und Institutionen
- 97Rückschau und Vorschau
- 98Letzte Fragen
SEIT LANGEMgibt Facebook Rätsel auf. Das soziale Netzwerk lebt vor allem von seinem Ruf, ein unschätzbares Potenzial zu besitzen. Aber für was? Und wie kann man damit Geld verdienen? Auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg scheint umzutreiben, dass sein Milliardenunternehmen im achten Jahr noch kein griffiges Geschäftsmodell besitzt. Nun beschäftigt er ein riesiges Team von Sozialwissenschaftlern, das herausfinden soll, was man am sinnvollsten mit den Abermillionen persönlicher Informationen machen kann, die Facebook täglich zufließen.
Unser amerikanischer Kollege Tom Simonite hatte die Gelegenheit, die Forscher an ihrem Arbeitsplatz zu besuchen. Und er lernte schnell, dass ihre Methodik nicht nur darin besteht, in gigantischen Datenhalden nach Verwertbarem zu wühlen. Für Zuckerbergs Spürtrupps ist die tägliche Flut von Mitteilungen, Kommentaren und Bewertungen ein wertvoller Rohstoff für systematische Testprogramme, die vor allem zwei Fragen beantworten sollen: Welche Charakteristik verrät die Art und Weise, wie wir User Facebook benutzen? Und wie kann man daraus ein Geschäft machen? Simonites Versuch einer Antwort lesen Sie in seinem Bericht „Völkerkunde bei Facebook“, der auf Seite 46 beginnt.
Noch tiefer in unsere Geheimnisse dringen derzeit Hirnforscher ein. Ihr Substrat sind subtile Stoffwechselspuren, die Gedanken und Reaktionen kurzzeitig in unserem Denkorgan hinterlassen. Manche der Wissenschaftler sind überzeugt, dass ihre Methode, die „funktionelle Magnetresonanztomografie“, so zuverlässig arbeitet, dass sie vor Gericht als Beweismittel dienen kann. Eine unbehagliche Vorstellung, zugegeben. Und doch: Was ist dran an der Beweiskraft von Hirnscans? Das erfahren Sie in unserem Report über die Signatur der Lüge ab Seite 24.
Die Aufgabe aufzuräumen, liebe Leserinnen und Leser, verheißt nichts Angenehmes. Und doch muss es manchmal sein – auch in Technology Review. Damit haben wir Platz für Neues geschaffen. Zum Beispiel für die Rubrik „TR Mondo“, in der wir aktuelle Nachrichten unserer internationalen TR-Familie präsentieren. Wir hoffen, dass Ihnen das Ergebnis unserer Aufräumaktion gefällt.
Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht Ihnen
Ihr