c't 11/2014

PC & Notebook flottmachen

Alt, aber noch gut: Viele Rechner lassen sich leicht auf Vordermann bringen, indem man Schwachstellen gezielt ausbügelt. Dazu muss man diese allerdings genau lokalisieren. Wir zeigen, wo und wie Sie am besten suchen und welche Aufrüst-Teile am meisten bringen.

Desktop-3D-Scanner

Ein oder zwei Linienlaser, eine gängige USB-Kamera, ein Drehteller mit Schrittmotor: Die Hardware für schreibtischtaugliche 3D-Scanner ist so simpel, dass man sich für gut hundert Euro sogar selbst einen bauen kann. Große Unterschiede macht allerdings die Software.

Steuerprogramme

Bald ist es wieder so weit: Die Elster krächzt das Hohelied der Steuererklärung. PC-Programme und Webdienste wollen dem Bürger helfen, Steuern zu sparen. Das gelingt nicht allen Testkandidaten, und auch im Bedienkomfort gibts Unterschiede.

• aktuell

  • 16 Revision 2014: Demo-Szene schickt Beitrag ins All
  • 18 Vorratsdatenspeicherung: Streit in der GroKo
  • 20 Tablet-CPU: AMD „Mullins“ greift Atom an
  • 22 Prozessorgeflüster: OpenPower legt los
  • 24 Server & Storage:IBM Power8, Hadoop, OpenStack
  • 25 Hardware: Flacher Bürorechner, 20-nm-Chips später
  • 26 Spiele:PC-Version von Watchdogs, Bomberman-Remake
  • 28 Peripherie: Lichtfeldkamera, 4K fürs Tablet, Datenbrillen
  • 30 Embedded: Mini-PCs, biegsame Arduino-Module
  • 32 Smartphones: High-End zum Kampfpreis, Speicherkarten
  • 34 Audio/Video:Live-TV übers Internet, Sonys 4K-Zuspieler
  • 35 Musik-Software: Audiobus 2 für iOS
  • 36 Apps: Gesten-Browser, Remote-Desktop, Automatisierer
  • 37 Internet:Facebook Newswire, In-App-Käufe
  • 38 Netzneutralität: Kritik an FCC-Vorstoß
  • 39 Anwendungen: 3D-Scanner, CAD, CAM, 3D-Druck
  • 40 Foto-Plug-ins, MS Office Online, Texterkennung
  • 42 Forschung: Citizen Science, Roboter als Lehrer
  • 43 Datenschutz: US-Zugriff auf europäische Server
  • 44 Nokia: Handyproduktion gehört jetzt Microsoft
  • 46 Linux: KDE 4.13 mit neuer Suche, RHEL 7 RC
  • 48 Apple: iOS-Malware, Thunderbolt 3.0, Sicherheitsupdates
  • 50 Netze: Inventarisierung, Heartbleed bei Routern und NAS
  • 52 Sicherheit: Internet Explorer, Fritzbox, Passwort-Safe
  • 54 FMX 2014: Neues aus Hollywoods Effektschmieden

• Magazin

  • 78 Vorsicht, Kunde: Fluege.de kassiert bei Fehlbuchung
  • 80 Gewinnspiel: Cover-Puzzle zur 600. c’t-Ausgabe
  • 82 Raumfahrt: Kometen-Mission Rosetta vor dem Ziel
  • 88 Trends: IT-Zukunft ohne Hardware
  • 128 Google: Übermächtiger High-Tech-Riese
  • 134 Wie Google auf fremden Websites Daten sammelt
  • 136 So entkommen Sie Google
  • 200 Bücher: Jump Start HTML 5, Kurzkrimis, Java
  • 208 Story: Was ich hörte und was ich sah von Arno Endler

• Internet

  • 160 Datenschutz: Usertracking auf Hardware-Basis
  • 198 Web-Tipps: Serien, Trends, Bitcoin, Regex Golf

• Software

  • 62 TV-App mit Abo- und Download-Funktion
  • 62 Virtuelle Desktops: Dexpot für Windows
  • 62 Linux-Desktop:Cinnamon 2.2
  • 72 Grafikpaket:CorelDraw Graphics Suite X7
  • 76 Raw-Entwicklung:Lightroom Mobile fürs iPad
  • 120 Panorama-Software für hochauflösende Bilder
  • 150 Steuererklärung: Neuerungen fürs Steuerjahr 2013
  • 152 Steuer-Programme und -Webdienste im Test
  • 202 Spiele:Warlock 2 – The Exiled, Smugglers V – Secession
  • 203 Goat Simulator
  • 204 Sev Zero, Trials Fusion, Clarc
  • 205 Hitman Go, Short Peace, Indie- und Freeware-Tipps
  • 206 Kinder: Windows-Phone-Apps zum Spielen

Wenn ich die Kreditwürdigkeit eines anderen anzweifle, kann das durchaus teuer werden: Die Deutsche Bank muss für einen einzigen abfälligen Satz ihres Chefs über die vermutete Kreditunwürdigkeit des inzwischen verstorbenen Filmhändlers Leo Kirch fast eine Milliarde Euro an die Erben berappen.

erlauben Sie mir, Ihnen in Ihrer Aufgabe als Chef des Niedersächsischen Innenministeriums ein Anliegen zu Gehör zu bringen. Wie ich der Tagespresse entnehmen konnte, hat Ihre Behörde Schwierigkeiten, rechtzeitig das vom Support-Ende betroffene Windows XP zu ersetzen. Sie haben mit Microsoft einen Support-Vertrag geschlossen und wenden jetzt Steuergelder auf - eine konkrete Summe ist nicht bekannt, aber die Rede ist von rund einer Million Euro -, um die Behördenrechner sicher weiter zu betreiben. Ihre Kollegen in anderen Bundesländern und EU-Staaten verfahren ähnlich.

Stellvertretend für andere Bürger richte ich deshalb meine Bitte an Sie: Lassen Sie uns teilhaben an den Früchten, die der Vertrag mit Microsoft einbringt. Jeder Patch, der nicht nur auf den Rechnern Ihrer Behörde läuft, sondern auch auf unseren, macht das Internet ein bisschen sicherer. Behandeln Sie die aus dem Support gewonnenen Informationen nicht als Verschlusssache, lassen Sie die Bürger profitieren. Ich bin sicher, dass Ihre Mitarbeiter so pfiffig waren, in dem Vertrag keine Geheimhaltungsklausel zu dulden. Das wäre fatal.