c't 16/2012

Viel Handy fürs Geld

Die Smartphone-Mittelklasse hat für um die 200 Euro einiges zu bieten: hochauflösende Displays, schnelle Prozessoren, lange Laufzeit. Neben sieben Android-Modellen mussten sich auch ein Windows Phone und ein Blackberry im c’t-Test bewähren. (Seite 90)

Fliegende Roboter

In der Flying Machine Arena der ETH Zürich vollführen Quadrokopter Kunststücke: Ballspiele allein oder zu zweit, Formationsflüge auf engstem Raum und sogar Bauarbeiten. Was zunächst wie Spielerei aussieht, ist harte Grundlagenforschung. (Seite 82)

Extra-Strom fuer unterwegs

Weit darf man sich mit einem Smartphone nicht von der Zivilisation entfernen: Nach wenigen Stunden ist der Akku leer und man steht ohne Navi in der Wildnis. Ob für Camping-Urlaub oder Fahrradtour: Mobile Ladegeräte, Zusatzakkus oder Solarzellen überbrücken die Zeit fern der Steckdose. (Seite 132)

• Aktuell

  • 18 Google I/O: Tablet, Medienplayer, Google-Brille, Apps
  • 20 Prozessorgeflüster: Intel investiert weiter in Europa
  • 22 Aldi-PC: Erster Desktop-Rechner mit AMD Trinity
  • 24 Server & Storage: PCIe-3.0-Adapter, DDR4, Cloud
  • 25 Hardware: Embedded, Grafikkarten, CPUs
  • 28 Peripherie: Datenbrille, flexible Displays, Beamer
  • 29 Mobiles: Smartphones, Firefox OS, EU-Roaming
  • 30 Apps: Android-Zugriffsrechte, Facebook, Analytics
  • 32 Mobilbrowser: Chrome für iOS, Firefox 14 für Android
  • 32 Android 4.1 mit persönlichem AssistentenGoogle Now
  • 33 Audio/Video: Opus Audio Codec, Action-Kamera
  • 34 Fernsehen: Streit um Einspeisegebühren
  • 36 Anwendungen: Malprogramm, HDR-Fotos, Dokumente
  • 36 Windows Sever 2012: Weniger Editionen, mehr Cloud
  • 37 Windows 8: Upgrade mit Wenn und Aber
  • 38 Apple: Öko-Logo, Austausch-SSDs, Modbook
  • 40 Linux: Schaltsekunde kostet Strom, CrossOver 11.2
  • 41 Red-Hat-Hausmesse: RHEL 7 basiert auf Fedora 18
  • 42 IT-Sicherheit: Europaweit schwer zu koordinieren
  • 44 Alan Turing zum 100. Geburtstag
  • 48 Sicherheit: Krypto-Festplatte unsicher, Passwortknacker
  • 49 PIN-Klau am Bezahlterminal
  • 50 Forschung: Molekularer Spinspeicher, Higgs-Boson
  • 51 Roboter: Musikroboter, Tauchroboter
  • 52 Internet: Melderecht, Facebook, Handy als Geldbörse
  • 53 Netze: Router-Fernwartung, WLAN-Roaming

• Magazin

  • 80 Vorsicht, Kunde: Einkaufen im Urlaubsparadies
  • 82 Fliegende Roboter: Forschung an der ETH Zürich
  • 86 Medienpolitik: Neue Konzepte der Regulierung
  • 140 Recht: Abmahnung nach der Abmahnung
  • 184 Bücher: Privatsphäre, Medienfreiheit, Management
  • 192 Story: Metalwood von Helge Lange

• Internet

  • 104 Breitbandtarife: Achtung, Drosselung!
  • 120 Präsent sein im Netz: Blog und Social Media kombiniert
  • 124 Hosting-Komplettpakete bis 10 Euro im Test
  • 182 Surf-Tipps: Open Data, Dropbox, Python

• Software

  • 64 Grafikpaket: Magix Foto & Grafik Designer 2013
  • 79 Foto-Workflow: Darktable 1.0.4 für Linux
  • 110 Screencast-Programme für Profis und Privatnutzer
  • 138 Technische Simulation: Wolfram SystemModeler
  • 186 Spiele: Quantum Conundrum, Tiny and Big
  • 187 Spellforce 2 Faith in Destiny, Roller Coaster Rampage
  • 188 Magic 2013, Steel Battalion: Heavy Armor
  • 189 Project Zero 2 Wii Edition, Squids Wild West
  • 190 Kinder: Konzentrationstrainer, Mode-Simulation

Eigentlich liebe ich den Online-Versandhandel: Blitzschnelles Bestellen, Sofortanzeige der Lieferzeit, kontinuierliche Nachverfolgung, wo das Objekt der Begierde auf dem Weg zu mir gerade ist. Nicht zu vergessen all die Helferlein wie Preisvergleicher, die mir ja nicht nur Preisorientierung liefern, wenn nicht gar Testberichte, sondern gleich noch einen Schwung Läden nennen. Na ja, und jeder Online-Shop weiß dann ja auch zu vermelden, dass Kunden, die xy gekauft haben, auch gern yz und yv mitbestellt haben.

Dazu kommen im Vorfeld noch die Hilfen aus der Community: Kommentare zum jeweils interessierenden Produkt nach dem Muster "großer Mist, funktioniert überhaupt nicht" und "Sensationell! Leise, schnell, läuft auf Anhieb". Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit wohl, und man kann ja auch noch schnell seine kompetenten Freunde, die man schließlich persönlich gut kennt, bei Facebook zu Rate ziehen.

Diese Online-Welt könnte so schön sein. Aber.

Wer im Jahr zehnmal beim A-Warenhaus bestellt und dabei sagen wir jeweils fünf Produkte, der erlebt erst mal den elektronischen Papierkrieg: Zehnmal fünf bis dato unbekannte Händler teilen mit, dass sie demnächst wohl was liefern. Zwar hatten Sie eigentlich drum gebeten, dass das A-Warenhaus alles in ein Päckerl schnürt, doch es werden wohl doch zehnmal fünf einzelne kommen. Dann kommen zehnmal fünf Mitteilungen, dass man demnächst Abbuchungen von der Kreditkarte erwarten darf, dann zehnmal fünf Benachrichtigungen über die Einleitung des Versandes, dann zehnmal fünf Versand-Vollzugsmeldungen und womöglich sonst noch was. Nicht zu vergessen die zusätzlichen Wanderungen zum Postamt wegen verpasstem Paketboten oder Briefträger.