c't 25/2011

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Highlights:
  • Notizen multimedial
  • Die ersten Ultrabooks
  • Rekordbrecher von AMD und Intel
  • iPhone reparieren
  • Der optimale PC
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Inhaltsverzeichnis

Notizen multimedial

Ob spontane Idee, Gesprächsnotiz oder wichtige Folie während einer Präsentation – Informationen, die man per Handy, Kamera oder Digitalisierstift erfasst, lassen sich viel bequemer archivieren und durchsuchen als Schmierzettel. Ein Praxisbericht. (Seite 92)


Die ersten Ultrabooks

Ultrabooks sind dünner und leichter als Netbooks, haben aber größere Displays mit höherer Auflösung – und mehr Rechenleistung. Die ersten ihrer Art sind ab 800 Euro zu bekommen. (Seite 106)


Rekordbrecher von AMD und Intel

Die beiden Prozessor-Streithähne haben gleichzeitig neue High-End-CPUs herausgebracht, die jeweils Bestmarken setzen: AMD packt 16 Bulldozer-Kerne in den Interlagos-Opteron für Server, Intel löst die betagte LGA1366-Plattform mit einem Sandy-Bridge-Sechskerner ab. (Seite 154)

iPhone reparieren

Bei Apple schlägt allein die Diagnose einer Störung mit 70 Euro zu Buche, die Reparaturpauschale mit 160 bis 210 Euro. Die gängigsten Defekte, etwa gebrochene Glasscheiben, defekte Kopfhörermodule oder beschädigte Gehäuse, kann man mit ein bisschen Geschick für weniger Geld auch selbst beheben. (Seite 176)


Der optimale PC

Das Wissen über aktuelle PC-Technik erleichtert die Auswahl der richtigen Hardware für den neuen Desktop-Rechner. Unsere Ratgeber und Praxistipps für Komponenten, Grafikkarten und Selbstbau zeigen, wie man möglichst viel Rechenleistung funktional und leise verpackt. (Seite 126)

  • Aktuell

    • 16 Top 500 der Supercomputer: China hängt alle ab
    • 17 Prozessorgeflüster: Erfolge und Entlassungen bei AMD
    • 18 Hardware: Kühler für LGA2011, ARM-Server
    • 20 Embedded: Handy-Grafik, Mini-Mainboard
    • 21 Grafikkarten für Kompakt-PCs und CAD
    • 22 Quad-Core-ARM: Nvidia Tegra 3 für Mobilgeräte
    • 23 Peripherie: 3D mit Polfilter oder Shutter, gedruckte OLEDs
    • 26 Mobiles: Patentstreitigkeiten, Billig-Androiden
    • 27 Apps: Podcasts, Pop Art, Poker-Hilfe
    • 28 Web-Performance: „Velocity“-Konferenz
    • 30 Green IT: Greenpeace feiert Etappensieg
    • 32 Anwendungen: Office, Synchronisierung, PDF
    • 34 Apple: Blade-SSD-Gehäuse, Blu-ray-Player, Updates
    • 36 Linux: Mint erweitert Gnome 3, KDE 3 lebt
    • 38 Kernel-Log: Die Neuerungen von Linux 3.2
    • 40 Technische Anwendungen: Elektronik, 3D, 3D-Druck
    • 41 Sicherheit: MS-TCP-Stack verwundbar
    • 42 Origin: Schnüffel-Vorwürfe „haltlos“
    • 44 Internet: Haftung für Admin-C, De-Mail, PlusPages
    • 46 Audio/Video: Interaktive Webvideos, Steam geknackt
    • 48 Netze: UMTS- und LTE-Router, IPv6-Test
    • 50 Forschung: Nano-Elektroauto, Mask-Bot, Robotik-Recht
    • 51 Roboter: Dehnungssensor, Laufroboter-Parade
    • 52 Cloud-Speicher: iTunes Match startet in den USA
    • 54 Spieleentwicklung: Next Level Conference 2011

  • Magazin

    • 82 Vorsicht, Kunde: Schnecken-DSL statt VDSL
    • 90 EBU-Richtlinie soll laute Werbespots stoppen
    • 162 Recht: Die E-Bilanz kommt
    • 199 Bücher: Steve Jobs, Mitnick, Netzwelt
    • 206 Story: Der Deal von Arno Endler

  • Internet

    • 86 Spam: T-Online-Kunden wurden ihre Mails nicht los
    • 198 Surf-Tipps: Ausgewählte Websites

  • Software

    • 60 Emulation: Amiga Forever mit Spielen und Videos
    • 60 Vokabeltrainer für Windows, Mac OS und Smartphones
    • 61 DJ-Tool: Korg iKaossilator für iPhone
    • 61 PC-Fernsteuerung: Chrome Remote Desktop
    • 62 Video-Show aus Fotos mit Photofilmstrip
    • 62 Musikstudio: Beatmaker 2 für iOS
    • 63 YouTube-Downloader für Linux, Windows und Mac OS
    • 63 Heimserver im Internet: Pagekite tunnelt Dienste
    • 74 Musiksoftware-Suite: Komplete 8 Ultimate
    • 78 Linux: OpenSuse 12.1 bringt Systemd und Btrfs
    • 80 Fedora 16 partitioniert mit GPT
    • 92 Digitale Notizen: Hardware, Software, Praxis
    • 200 Spiele: Fussball Manager 12, Orcs Must Die!
    • 201 Airline Tycoon 2, The Tiny Bang Story
    • 202 Battlefield 3, Modern Warfare 3
    • 203 Uncharted 3, Pixeljunk Sidescroller
    • 204 Kinder: Lego-App, Tanzspiel für die Wii
Hardware
  • 56 Mini-TV-Empfänger: EyeTV Mobile fürs iPad 2
  • 56 iPad-2-Tastatur zum Ausfalten
  • 57 USB-Audiointerface: Komplete Audio 6
  • 58 Gigabit-Switch mit VLAN und SNMP: TP-Link TL-SG3210
  • 58 WLAN-Bridge: Trendnet TEW-680MB
  • 59 Schneller Netzwerkspeicher mit 2-GHz-ARM-CPU
  • 59 PC-Gehäuse für leise Selbstbaurechner
  • 64 Android-Tablet mit Stift und Tastatur-Dock
  • 66 Android-Smartphone mit 3D-Display und 3D-Kamera
  • 68 Smartphones mit Android und Symbian um 300 Euro
  • 72 3D-Projektor mit vielen Einstellmöglichkeiten
  • 76 MacBooks: schnellere CPU und bessere Grafik
  • 106 Ultrabooks: Die ersten Modelle von Acer und Asus
  • 110 Monitore mit Digitaltuner
  • 118 Tastaturen: drahtlos und mit Mausersatz
  • 126 Der optimale PC: Konfigurationswegweiser
  • 132 Die passende Grafikkarte für Ihr System
  • 138 Bauvorschläge für rasante PCs
  • 146 Tintendrucker für Fotos, Text und CD-Beschriftungen
  • 154 Core i7-3900: Intels Rekord-CPU für LGA2011-Boards
  • 158 Server-CPU: AMD Interlagos mit AVX

  • Know-how

    • 194 Android-Programmierung: Sensoren auslesen

  • Praxis

    • 170 Hotline: Tipps und Tricks
    • 174 FAQ: Festplatten mit 4K-Sektoren
    • 176 iPhone-Reparatur selbst gemacht
    • 182 Android: Messen und Steuern mit Arduino
    • 185 Universalfernbedienung: Tablet funkt auch Infrarot
    • 186 Hyper-V: Export, Backup, Cluster

  • Ständige Rubriken

    • 1 Titel
    • 3 Editorial
    • 6 Inhaltsverzeichnis
    • 8 Leserforum
    • 12 Impressum
    • 15 Schlagseite
    • 221 Seminare
    • 222 Stellenmarkt
    • 229 Inserentenverzeichnis
    • 230 Vorschau

Das fehlende Puzzleteil


Im Oktober war die Flash-Welt noch in Ordnung. Auf seiner Entwicklerkonferenz begeisterte Adobe das Fußvolk mit einem Hardware-beschleunigten Flash Player, dem eine große Zukunft bei 3D-Spielen bevorzustehen schien. Auch Erfolge der Multiscreen-Kampagne, die Flash auf möglichst viele Geräte bringen sollte, vermeldete der Software-Konzern.


Nur zwei Wochen später gab Adobe auf: Der Flash Player für Mobilgeräte wird nicht mehr fortgeführt. Auf den ersten Blick scheint das keine große Sache zu sein. Flash ist nie wirklich auf dem Smartphone angekommen. Die meisten Mobil-geräte haben keinen Flash Player und in den übrigen spielt er eine ungeliebte Nebenrolle. Probleme mit dem Ressourcenverbrauch und der Touch-Bedienung hat Adobe nie in den Griff bekommen. Betriebswirtschaftlich gesehen scheint die Einstellung also vernünftig - schließlich sind immer noch 99 von 100 Desktop-Rechnern und Laptops mit dem Player ausgestattet.


Aus strategischer Sicht ist die Entscheidung dagegen fatal. Adobe hat sich von der Idee verabschiedet, den Player auf alle dafür tauglichen Geräte zu bringen. Dessen enorme Verbreitung war jedoch immer schon das Killer-Argument für Flash. Dass die mobile Internetnutzung noch viele Jahre kräftig wachsen wird, gilt als unstrittige Banalprognose. Zu den Mobilgeräten zählen auch Tablets, die wohl bald schon das Feierabend-Surfen dominieren werden - gerade dort wäre doch eigentlich die Flash-Zielgruppe zu suchen.


Mobilgeräten gehört die Zukunft. Wer nicht für sie baut, hat keine mehr - so einfach ist das. Dass das Unternehmen gleichzeitig 750 Arbeitsplätze streicht, verstärkt diese Botschaft noch. Ohne es zu wollen, hat Adobe den Anfang vom Ende des Flash Players bekanntgegeben.

Und Silverlight? Das scheint sogar noch früher über den Jordan zu gehen. Die immer mal wieder durch den Raum wabernden Gerüchte um eine baldige Einstellung von Microsofts Flash-Konkurrenten verdichten sich gerade: Die demnächst erscheinende Version 5 soll die letzte sein, raunen informierte Kreise. Und die Webanwender werden es in ihrer großen Mehrheit noch nicht einmal bemerken.


Ironischerweise suchen die Flash- und Silverlight-Macher ihr Heil genau dort, wo das Problem herkommt: in Mobilgeräten. Adobe empfiehlt Flash-Entwicklern, ihre Schöpfungen mit AIR zu nativen Apps zu verschnüren. Silverlight hat mit Windows Phone ein zweites Standbein. Wurde nicht auch Java ein Riesenerfolg, obwohl kein Mensch mehr Applets haben will?


Nicht auszuschließen, dass das klappt, aber momentan sehen Flash und Silverlight eher wie Dinosaurier aus, die verblüfft die Meteoriteneinschläge am Horizont beobachten. Vielleicht ist ja auch in der Nische für historische Plug-ins neben Real Player und Shockwave ein gemütliches Plätzchen frei.


Bei einem fehlenden Plug-in zeigen die Browser oft ein Puzzleteil-Symbol an. Auch wenn uns Flash sicher noch ein paar Jahre erhalten bleibt: Es sieht so aus, als wäre mit HTML5 das fehlende Teil gefunden.

Herbert Braun

heb
Artikel-Details
Anbieter:
Heise Medien GmbH & Co. KG
Artikelnummer:
4018837033692
Veröffentlicht:
20.11.11