c't 5/2011

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Highlights:
  • PC-Mythen aufgeklärt
  • Subnotebooks mit Core i5
  • Mobil besser mailen
  • Windows mit Touch
  • Photoshop automatisieren
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Inhaltsverzeichnis

PC-Mythen aufgeklärt

Was jeder weiß, muss trotzdem nicht stimmen: Ist Chrome tatsächlich der schnellste Browser? Muss man Festplatten zum Löschen mehrfach überschreiben? Ist jeder Pixelfehler ein Garantiefall? PC- und Technik-Mythen auf dem Prüfstand. (Seite 84)


Subnotebooks mit Core i5

Bis zu neun Stunden Laufzeit, dazu HDMI, UMTS und Intels schneller Core-i5-Prozessor – die Ausstattung aktueller Subnotebooks kann sich sehen lassen. Im Alltag spielt die Qualität von Tastatur, Touchpad und Display aber eine mindestens ebenso große Rolle. (Seite 98)


Mobil besser mailen

Jedes aktuelle Smartphone kann in irgendeiner Form mit E-Mail umgehen. Doch Power-User wollen mehr: viele Ordner, mehrere Konten, Filter- und Sortierfunktionen … Wir nehmen E-Mail-Apps für Android, iOS & Co. unter die Lupe und geben Tipps zur Einrichtung. (Seite 110)

Windows mit Touch

Mit sanfter Berührung gleitet man durch die Musiksammlung, auf Fingerzeig dreht sich ein virtueller Globus auf dem Bildschirm – was das iPad kann, soll Windows jetzt lernen. Ein berührungsempfindlicher Bildschirm und angepasste Software machens möglich. (Seite 122)


Photoshop automatisieren

Was für die Textverarbeitung der Serienbrief, ist für Photoshop das Serienbild. Aus einer sauber vorbereiteten Excel-Tabelle entstehen Bilder mit individuellen Daten: personalisierte Einladungen, Firmenausweise mit Passbild, Gutscheine und mehr. (Seite 166)


  • aktuell

    • 18 Chipsatz-Fehler: Intels Serie 6 mit SATA-Panne
    • 21 ARM-PC: Lüfterloser 3-Watt-Rechner mit Tegra 2
    • 22 Prozessorgeflüster: Ein Strauß neuer Xeons
    • 24 Embedded: ARM mit 2 und 4 Kernen, Embedded World
    • 25 Grafikkarten: GeForce GT 440 mit weniger Shadern
    • 26 Mobile World Congress: Tablets, Smartphones, Apps
    • 30 Apps für iPhone, iPad, Android & Co.
    • 33 Smartphones: Universal-Ladegeräte kommen endlich
    • 34 Tablets: HP zeigt 10-Zöller mit WebOS
    • 36 Notebooks: Frühjahrskollektion von HP und Dell
    • 38 Displays: Blickwinkelstabile 24-Zöller, 3D-TVs
    • 39 Peripherie: 3D-Projektor mit HDMI 1.4, Bürodrucker
    • 40 Audio/Video: H.264 für Chrome, PS3-Kopierschutz
    • 42 Netze: IPv6-Zusatzbox, Windows Home Server 2011 RC
    • 44 Mobilkonsolen: Sonys NGP und Xperia Play
    • 46 Internet: Browser, Suchmaschinen, LTE
    • 47 Facebook: Ortsbezogene Schnäppchenjagd
    • 48 Anwendungen: Grafik, Musik, Office, CRM
    • 50 Apple: Macworld, Mac-mini-Rack, Notizsoftware
    • 52 Linux: KDE 4.6, feste Netz-Device-Namen
    • 53 Nachruf: DEC-Gründer Ken Olsen ist tot
    • 54 Notes: Social Networking als Geschäftswerkzeug
    • 55 Forschung: Mikrobeamer-Array
    • 56 Sicherheit: Nmap, SSL bei Facebook, Android Market
    • 57 Bezahlen per Handy mit der Funktechnik NFC

  • Magazin

    • 74 Vorsicht, Kunde: Zahlen ja, Vertragspartner nein!
    • 76 DRM: Geräteübergreifende Rechteverwaltung
    • 78 Nanoroboter: Maschinen in molekularem Maßstab
    • 82 Sicherheit: Das Geschäft mit den Bugs
    • 84 PC-Mythen aufgeklärt: Aberglaube oder wahrer Kern?
    • 154 Recht: Datenschutz bei IPv6
    • 193 Bücher: WikiLeaks, Online-Journalismus
    • 198 Story: Im Fegefeuer, Teil 2 von Arno Endler

  • Internet

    • 140 Kuratierungsdienste: Web-Inhalte zusammenstellen
    • 192 Surf-Tipps: Fernunterricht, Bauhaus, Holocaust

  • Software

    • 63 Videoentwackler fürs iPhone: Movie Stiller
    • 63 Notizen-Editor: OneNote fürs iPhone
    • 63 Diagrammzeichner: OmniGraffle fürs iPad
    • 66 Videoschnitt: Grass Valley Edius Neo 3
    • 68 Linux: Debian 6.0 im Kurztest
    • 69 Computeralgebra: Das Open-Source-Paket Sage
    • 106 Office-Pakete: LibreOffice gegen OpenOffice
    • 110 E-Mail-Apps für Smartphones
    • 122 Touch-Anwendungen: Windows per Finger bedienen
    • 142 iPad-Publishing: Zeitschriften machen fürs Tablet
    • 148 Entwicklungsumgebungen für Programmieranfänger
    • 170 Linux: Professioneller Foto-Workflow
    • 194 Spiele: Alcatraz, Patches und Erweiterungen
    • 195 Konsolen: Marvel vs. Capcom, Fuchstreff, Microbot
    • 196 Kinder: Musik-Lernspiel, animiertes Bilderbuch

  • Hardware

    • 58 Smartphone: LG Optimus One mit Android 2.2
    • 58 Mobiler Hotspot: Huawei E583C
    • 59 ePerso-Lesegerät für den neuen Personalausweis
    • 59 Audio-Interface: RME Babyface
    • 60 USB-SATA-Adapter mit Klonfunktion
    • 60 USB-Platten: Für Archivierung beschriftbar
    • 61 WLAN-Basis mit 450 MBit/s: Trendnet TEW-690AP
    • 61 ATX-Netzteil: Enermax ErPRO 80+ mit 350 Watt
    • 62 HD-Videothek daheim: Sony SMP-N100
    • 62 Digitale Jukebox: Tobit djukebox
    • 70 Netbook mit AMDs Fusion-CPU C-50
    • 72 Linux-NAS mit Shell-Zugang
    • 98 Subnotebooks mit Core-i5-Prozessoren
    • 102 Multifunktions-Tintendrucker bis DIN A3 mit WLAN
    • 128 Touchscreen-Monitore ab 22 Zoll
    • 134 Profi-Grafikkarten von AMD und Nvidia

  • Know-how

    • 188 Android-Programmierung: Grafik, Threads, NDK

  • Praxis

    • 116 Mobil besser mailen: Apps optimal einrichten
    • 158 Hotline: Tipps und Tricks
    • 164 FAQ: 3-TByte-Festplatten
    • 166 Photoshop: Bilderserien und Excel-Listen einbinden
    • 176 Windows übers Netz installieren oder retten
    • 182 Linux-Kernel auf die Schnelle kompilieren
    • 184 Android: Systemverwaltung per PC

  • Ständige Rubriken

    • 1 Titel
    • 3 Editorial
    • 6 Inhalt
    • 10 Leserforum
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    • 211 Seminare
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    • 225 Inserentenverzeichnis
    • 226 Vorschau

Vollchecker


Heute schon irgendwo eingecheckt? Nein? Dann gehören Sie definitiv nicht zur Netz-Avantgarde. Der "Check-in", also das Smartphone-gestützte Einbuchen in Trinkhallen, Supermärkte oder andere Einrichtungen, gehört bei sozialen Netzwerken zum guten Ton: Facebook kann es, Google Latitude seit neuestem auch, Gowalla und Foursquare sowieso - eine tolle Erfindung.


Zugegeben, "Check-in" klingt ein bisschen komisch. Während der Begriff bei uns meist in Zusammenhang mit Flugreisen und Hotels verwendet wird, bezieht er sich im anglo-amerikanischen Sprachraum auch schon mal auf die Einweisung in Entzugskliniken. Trotzdem bleibe ich dabei: Einchecken ist fantastisch.


Früher konnte ich meine Umgebung nur per Twitter- oder Facebook-Kurznachricht an meinem schon ziemlich aufregenden Leben teilhaben lassen ("Gerade Arrival in LAX, kurz Shopping, dann Pitch in Dubai, das Go von Legal ist da, wichtiges Venture, viele Synergien") -, nun muss ich nicht mal mehr selbst Texte schreiben, sondern nur noch einen Knopf drücken. Ein Klick auf jeder Türschwelle, und alles wird sofort öffentlich dokumentiert: meine Freunde, die Business Associates, Mutti ... Jeder sieht rund um die Uhr, in welche angesagten Restaurants ich gehe und wo ich meinen Feierabend-Schampus kaufe - direkt im Informationsfluss ihres sozialen Netzwerks. Bei Facebook ist das Ganze so toll umgesetzt, dass alle sogar das Firmenlogo des Geschäfts sehen, in dem ich gerade einkaufe (Prada, neue Socken).

Prima, oder? Aber es wird noch viel besser: Seit kurzem bekomme ich Dinge umsonst, nur weil ich irgendwo eingecheckt habe. "Facebook Deals" nennen die Marketing-Magier das. Bei Cinemaxx gibt´s zum Beispiel eine Tüte Popcorn (50 Gramm) - ich muss nur mein iPhone 4 an der Kasse vorzeigen, und das mache ich meist ohnehin.


Was ich nur nicht so richtig verstehe: Meine Freundesliste auf Facebook wird immer kleiner, und auch auf Twitter verlassen mich meine Follower. Anstatt sich zu freuen, an meinem Leben teilhaben zu dürfen, hat mir neulich sogar jemand vorgeworfen, eine Spam-Schleuder zu sein! Na ja - wahrscheinlich sind die alle nur neidisch. Wegen Dubai, Prada, dem Popcorn und so.

Jan-Keno Janssen (jkj)

Artikel-Details
Anbieter:
Heise Medien GmbH & Co. KG
Artikelnummer:
4018837033494
Veröffentlicht:
13.02.11