c't 7/2011

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Highlights:
  • iPad 2 und Xoom
  • Kostenlose Cloud-Dienste
  • Subnotebooks ab 300 Euro
  • Multifunktionsdrucker
  • CPU-Wegweiser
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Inhaltsverzeichnis

iPad 2 und Xoom

Das Motorola Xoom ist da, das erste Tablet mit Android 3.0. Es löst einiges pfiffiger und moderner als das iPad, bleibt aber in anderen Aspekten zurück. Derweil zieht Apple das iPad 2 aus dem Hut: flacher, schneller und jetzt auch in Weiß. (Seite 28)


Kostenlose Cloud-Dienste

USB-Stick verloren? Versions-Chaos zwischen Notebook und Desktop-PC? Speichern Sie Ihre Dokumente, Fotos und Termine doch einfach im Netz. Kostenlose Web-Anwendungen ersetzen teure Desktop-Software und sind mit allen Daten überall zur Stelle, wo es Internet gibt. (Seite 84)


Subnotebooks ab 300 Euro

Kleines Notebook heißt nicht kleine Leistung: Vom betulichen Atom bis zum rasanten Core-i-Doppelkern ist in der Handtaschen-Klasse alles vertreten. Die schnellsten, leichtesten Subnotebooks sind zwar etwas teurer, aber eine lange Laufzeit gibts auch schon für wenig Geld. (Seite 92)

Multifunktionsdrucker

Ein Drucker, der nur druckt, ist out: Schon für unter 80 Euro sind Scanner und Kopierer gleich mit drin. Multifunktionsgeräte mit Farbdisplay und Speicherkarten-Slot können auch ohne Hilfe des PC Fotos drucken, einige sind sogar übers Internet benutzbar. (Seite 100)


CPU-Wegweiser

Schnäppchen, Stromsparer oder lieber Leistung um jeden Preis? Der CPU-Wegweiser zeigt, wie man aus dem riesigen Angebot von AMD und Intel den passenden Prozessor für PC oder Notebook findet und warum Multi-Cores auch die Smartphones erobern. (Seite 108)

  • aktuell

    • 18 Game Developers Conference: Kunst und Kommerz
    • 22 Embedded World: CPU-Module, Betriebssysteme
    • 24 Prozessorgeflüster: 3D-Chips
    • 25 Mainboards: Neue Chipsätze von Intel
    • 26 Thunderbolt: Externe PCI-Express-Schnittstelle
    • 28 iPad 2: Flacher, leichter und jetzt auch in Weiß
    • 30 Motorola Xoom: iPad-Konkurrent mit Android 3.0
    • 32 Projektoren, Drucker, Displays
    • 34 Hardware: Radeon HD 6990, Gaming-PC mit Hexa-Core
    • 36 Mobiles: Notebooks, Tablets, Smartphones
    • 38 Apps: Android-Navigation, Digitaler Kiosk
    • 39 LAN-Party im Bundestag: Nachhilfe für Politiker
    • 40 Audio/Video: Streit um Webvideo, 3D-Camcorder
    • 44 Netze: Dualband-Router, Traffic Shaping, USB-Extender
    • 46 Mac OS X 10.7 bringt Verschlüsselung und Versionierung
    • 50 Anwendungen: Office, Diagramme, 3D-Modellierung
    • 52 Internet: Facebook-Datenschutz, Glasfasernetz
    • 53 Sicherheit: Angriff auf Smartphones, Avast! 6
    • 54 OpenSuse 11.4: Desktop-Linux mit aktueller Software
    • 55 Linux: KDE bleibt bei Qt, Benchmark-Datenbank

  • Magazin

    • 68 Vorsicht, Kunde: Fehlberatung bei Kabel Deutschland
    • 72 RoboCup: Roboter-Fußball in Deutschland
    • 76 Kino: Besuch im ersten deutschen Digital-IMAX
    • 78 Bastelwettbewerb: Mach flott den Schrott 2
    • 148 Recht: Neues fürs Steuerjahr 2011
    • 194 Buchkritik: Linux-Server, Illustrator CS5, Netz & Gehirn
    • 202 Story: Cyberschlaf von Helge Riewold

  • Internet

    • 84 Kostenlose Cloud-Dienste: Arbeiten im Netz
    • 142 Ortsbezogene Werbung in sozialen Netzen
    • 192 Surf-Tipps: Atommüll, Fundbüro, Raumfahrt

  • Software

    • 60 Texteditor: UltraEdit für Mac OS X
    • 61 Homebanking: Bank X 4.2 für Mac OS X
    • 61 Börsenprogramm: Depotverwaltung automatisieren
    • 62 Tastatur-App: T9flex für Android
    • 62 Clock Widgets für Android im Eigenbau
    • 63 Vektorgrafik: Artboard 1.0 für Mac OS X
    • 63 Netzwerkanalyse: Benchmark für DNS
    • 118 Musik-Player: Apps für Android
    • 128 Small Business Server: Microsofts 2011er Edition
    • 158 TV-Apps: Livestreams und Mediatheken auf dem iPad
    • 196 Spiele: Dragon Age 2
    • 197 Total War - Shogun 2, Patches und Erweiterungen
    • 198 Konsolen: Killzone 3, Stacking
    • 199 Shantae: Risky's Revenge, Papa Sangre, Bulletstorm
    • 200 Kinder: Jump & Run für Wii und Playstation

  • Hardware

    • 56 Smartphone: Samsung Wave II S853 mit Bada OS
    • 56 Mini-Tastatur: Klein wie ein iPhone
    • 56 Gamer-Tastatur mit mechanischen Schaltern
    • 58 Laserdrucker mit WLAN und Duplexeinheit
    • 58 Schnelles WLAN: Linksys E4200
    • 59 Mini-WLAN-Router: Edimax BR-6268n am USB-Port
    • 59 Effizientes ATX-Netzteil: Huntkey Jumper 300G
    • 64 MacBook Pro mit Thunderbolt und Vierkern-CPU
    • 66 Kompakter Büro-PC mit AMD E-350
    • 92 Subnotebooks von 10 bis 13 Zoll
    • 100 Multifunktionsdrucker für den Hausgebrauch
    • 108 CPU-Wegweiser: Von Handy- bis Desktop-PC-Prozessor
    • 122 Mainboards für AM3- und LGA1366-Prozessoren
    • 132 Handheld-Grafikchips: ULP GeForce vs. PowerVR SGX

  • Know-how

    • 138 Display-Technik: LED-Backlight-Varianten
    • 186 JavaScript: Neuerungen in ECMAScript 5

  • Praxis

    • 152 Hotline: Tipps und Tricks
    • 156 FAQ: USB-Festplatten ohne Netzteil
    • 162 Android: Market in Emulator einbinden
    • 164 Apple TV 2 zur Medienzentrale erweitern
    • 166 Heimkino-PC: Bauvorschlag und Konfigurationstipps
    • 174 Mac OS X: Programme in einer Sandbox ausführen
    • 178 Linux: Umzug auf einen neuen Rechner
    • 182 Webtracking: Datenschutzkonform mit Piwik

  • Ständige Rubriken

    • 1 Titel
    • 3 Editorial
    • 6 Inhalt
    • 10 Leserforum
    • 14 Impressum
    • 17 Schlagseite
    • 216 Seminare
    • 217 Stellenmarkt
    • 225 Inserentenverzeichnis
    • 226 Vorschau

Liebe Intendanten der Fernsehanstalten,


die Feuilletons überschlagen sich vor Lob angesichts neuer amerikanischer Serien wie "Boardwalk Empire" oder "Breaking Bad". Der Spiegel nennt sie gar "die größten Kunstwerke der Gegenwart". Nach einer ausführlichen Beschreibung der Handlung schließt der Artikel "Wie viel Sünde darf es sein?" mit dem Satz: "Der Zuschauer allerdings muss dafür ins Bezahlfernsehen wechseln, zum Spartensender TNT Serie (Sendetermin: ab 2. Februar immer mittwochs 20:15 Uhr). Oder aber auf die DVD-Box warten."


Bei diesem Satz könnt ihr weiterhin die Köpfe in den Sand stecken, denn die Fans sind euch eh um Jahre voraus. Die Serie "My Name is Earl" hatte seinerzeit eine ähnlich große Fanbasis wie derzeit "The Big Bang Theory". Als RTL sie endlich ausstrahlte - drei Jahre nach Erscheinen in den USA, nach Mitternacht und schlecht synchronisiert -, war die Sau längst wieder aus dem Dorf hinausgerannt.


Problem Nummer 1: Serienfans wollen das Material dann sehen, wenn es in den USA ausgestrahlt wird, allenfalls einen Tag später. Das Internet, liebe Intendanten, ist auch in diesem Jahr wieder weltweit zugänglich und teilt jedem mit, was wann läuft. So offenbart es, dass selbst der Bezahlsender TNT "Boardwalk Empire" erst ein halbes Jahr nach dem Erscheinen in den USA zeigt. Gut, ihr wartet, ob die Serie Erfolg hat, bei Mitarbeitern wie Scorsese und Buscemi kann man aber einen Vertrauensvorschuss geben. Die Fans wollen nicht Monate oder Jahre warten und tun daher das Gleiche, was vermutlich viele Feuilleton-Redakteure tun: Sie bedienen sich anderer Wege.

Problem Nummer 2: Eingeschworene Serienfans wollen die Folgen im Original sehen, denn die deutsche Fassung hat schon so manche Kultserie ramponiert - die gibt es unbehandelt aber allenfalls bei Spartensendern wie TNT Serie. In der Synchronisation verliert Steve Buscemi mindestens die Hälfte seiner unnachahmlichen Schmierigkeit. Sätze wie "Ey, Mann, ey, ich bin ein Cop" wirken außerdem lächerlich - so redet niemand mit Verstand.


Übrigens sind Serienfans keine notorischen Raubkopierer, die einfach Geld sparen wollen. Ganz im Gegenteil: Was sich kaufen lässt, ordern sie etwa über iTunes, andere nutzen kostenpflichtige Filesharing-Dienste wie UseNeXT oder Premium-Accounts von Rapidshare - weil es schnell geht und das Material so vorliegt, wie sie es wollen: im Original, in HD-Auflösung und mit optionalen Untertiteln.


Lernt daraus! Zeigt die Serien zeitnah! Bietet auch im Free-TV den Originalton an statt drei redundanter deutscher Audiospuren! Wie wäre es mit einem Spartensender, der nur Originalfassungen ausstrahlt? Anglophile Zuschauer sind ein Nischenpublikum? Das sind Volksmusikfans in meinen Augen auch, die werden aber bedient, oder? Stellt das Zeug kostenpflichtig und mit einem für jeden Nutzer durchschaubaren Geschäftsmodell zum Download! Dann verdient ihr Geld und wir kommen zu euch zurück. Ansonsten müsst ihr euch die Frage gefallen lassen: Wie viel Sünde darf es sein? (akr)

André Kramer

Artikel-Details
Anbieter:
Heise Medien GmbH & Co. KG
Artikelnummer:
4018837033517
Veröffentlicht:
12.03.2011