c't Linux 2015

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Highlights:
  • Server
  • Linux Distributionen
  • Linux-Desktop Anwendungen
  • nützliche Programme für die Textkonsole
  • System Know-How
Format
Anzahl:
Inhaltsverzeichnis

Distributionen

Jede Linux-Distribution hat ihre Stärken und Schwächen. Speziell bei der Update-Strategie gibt es riesige Unterschiede: Manche verändern sich ständig, andere bieten eine über Jahre stabile Software-Ausstattung. Wir helfen Ihnen bei der Wahl der Distribution, die optimal zu Ihren Ansprüchen passt.


Anwendungen

Neuer Desktop gefällig? Oder auf der Suche nach dem perfekten Mail-Client, einem leistungsfähigen Bildbetrachter oder einer ordentlichen Notizverwaltung? Hier finden Sie Tipps und nützliche Tools.


Root

Anwender können keine Kernel-Treiber installieren oder Dateisysteme bearbeiten. Solche Arbeiten sind dem allmächtigen Systemadministrator root vor behalten. Er muss wissen, ob das junge Dateisystem Btrfs oder der neue Init-Dienst Systemd für den praktischen Einsatz taugen und welche Grafiktreiber er benötigt.

Konsole

Trotz grafischer Desktops hat die Konsole nicht ausgedient: Zu effizient sind etwa die PostScript- und PDF-Tools, die mit nur einem Befehl mehrere kleine Dateien zu einer großen zusammenfassen oder riesige Dokumente auf wenige A4- Seiten schrumpfen. Mit beiden Händen auf der Tastatur ist auch die Dateiverwaltung schneller erledigt. Das funktioniert per SSH auch auf Servern – mit Cluster-SSH sogar auf mehreren gleichzeitig. Mausschubser schaffen das nicht.


Server

Wer einen Server im Internet betreibt, muss auch für dessen Sicherheit sorgen und seine Funktionen überwachen. Mit Elasticsearch lässt sich jede Website um eine mächtige Suche erweitern. Container sind eine schlanke Alternative zur Virtualisierung, die neue Ansätze zur Software-Verwaltung mit sich bringt.

Distributionen

  • 08Distributionen mit Langzeit-Support
  • 14Ubuntu LTS
  • 16Debian
  • 18Red Hat Enterprise Linux
  • 20CentOS
  • 22Suse Linux Enterprise
  • 24Univention Corporate Server
  • 26Linux Mint
  • 28Elementary OS
  • 30Arch Linux
  • 32OpenSuse

Anwendungen

  • 36KDE Plasma 5
  • 40Openbox: schnell und schlank
  • 44Ubuntu-Desktop verschönern
  • 48Mail-Clients im Test
  • 54Bildbetrachter gThumb
  • 56Musikverwaltung Guayadeque
  • 56Gpg4usb: GnuPG für unterwegs
  • 57Ausklapp-Terminal Guake
  • 58Digitale Notizen: RedNotebook, Springseed

Root

  • 62Btrfs in der Praxis
  • 72Das Journal von Systemd
  • 76Grafiktreiber-Architektur
  • 86Wayland vereinfacht den Grafikstack
  • 88Optimus: GeForce-Chip nutzen

Konsole

  • 94Dateimanagement
  • 99Union-Dateisystem Mhddfs
  • 100PostScript-Dateien bearbeiten
  • 102PDFs mit Mehrwert
  • 110XML-Dateien in Shell-Skripten
  • 114SSH im Multi-Server-Einsatz
  • 116Musik organisieren mit beets

  • Server

    • 120Sichern Sie Ihren Server
    • 126Logwatch überwacht Log-Dateien
    • 128Server-Überwachung mit Raspi
    • 132AppArmor kontrolliert Programme
    • 138Verteilte Suche mit Elasticsearch
    • 143SSH: 2-Faktor-Authentifizierung
    • 144Container-Virtualisierung mit Docker

    Zum Heft

    • 3Editorial
    • 152Auf der Heft-DVD
    • 154Impressum

Liebe Leserinnen, liebe Leser,


mein erster Rechner mit Linux war ein 486er, bestehend aus ausgemusterten Teilen, eingebaut in ein flaches Gehäuse mit einem Tragegriff an der Seite. Für mich als Schüler in der achten Klasse waren Notebooks damals viel zu teuer und ich brauchte einen Rechner, den ich in die Linux-AG meiner Schule tragen konnte.


Dort gab es einen älteren Schüler, der von Schülern und Lehrern als Linux-Guru bezeichnet wurde. Mit seiner Hilfe lernte ich, Befehle auf der Konsole einzutippen und sogar eine grafische Oberfläche zu installieren – ein großer Erfolg nach Monaten mühevoller Konfiguration.


Ich, das einzige andere Mitglied der AG, und auch der Guru wurden von den anderen Schülern abschätzig belächelt. Während wir versuchten, Konfigurationsdateien zu verstehen, hatten sie schon Highscores in Solitaire und Minesweeper aufgestellt. Heute sieht die Welt ganz anders aus. Mein Linux installiert sich in wenigen Minuten und meine mühsam erworbenen Konsolenkenntnisse brauche ich dafür nicht mal. Eine grafische Oberfläche und alle Programme für die tägliche Arbeit bringt die Installation gleich mit.


Software bekomme ich über eine Paketverwaltung, die von Apfelmännchen bis Zend-Framework Programme und Abhängigkeiten mit einem Befehl installiert. Dank Open Source habe ich seit Jahren keinen Cent mehr für Software bezahlen müssen.


Als meine Cousine einen neuen Rechner brauchte, habe ich ihr Ubuntu empfohlen. Bei der Installation fragte ich mich, ob ich jetzt ihr persönlicher Linux-Guru werden müsste. Die Fragen blieben aber aus. Heute sind wir glückliche Nutzer von Linux-Desktops und verstehen beide nicht, warum nicht mal zwei Prozent der Computernutzer unser Glück teilen wollen. Ein Problem ist das für uns aber nicht: Unser Linux ist trotz geringer Verbreitung ein verlässlicher Begleiter und ein schönes Betriebssystem.


Johannes Merkert

PS: Die wunderbaren doppelseitigen Aufmacher aus dem Heft finden Sie unter diesem Link: www.ct.de/cs1504003

Linux-Distributionen für jeden Geschmack

Gleich acht Linux-Distributionen mit sieben verschiedenen Desktops haben wir für Sie so auf der Heft-DVD zusammengestellt, dass Sie sie ohne Vorbereitungen starten können. Leser der digitalen Ausgabe finden die Distribution zum Download.


Auf jeder Seite der DVD befinden sich vier Linux-Distributionen.

Auf der Oberseite der DVD:
CentOS 7
Ubuntu 14.04 LTS
Elementary OS Freya
Antergos

Auf der Unterseite der DVD:
OpenSuse Tumbleweed
Debian 8.1 Jessie
Linux Mint 17.2
Manjaro Linux.

Artikel-Details
Anbieter:
Heise Medien GmbH & Co. KG
EAN:
4018837031308
Veröffentlicht:
22.08.2015