Mac & i 1/2014

8,90 €*

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Highlights:
  • Mehr Ausdauer fürs iPhone
  • Tipps u. Tricks zu OS X 10.9
  • Neue MacBooks und iPads
  • Web-Editoren
  • Rechnungsprogramme
  • Genius Bar
Format
Inhaltsverzeichnis

Mehr Ausdauer fürs iPhone

Obwohl Apple den Stromverbrauch von iOS 7 optimiert hat, ist der iPhone-Akku häufig schon nach wenigen Stunden leer. Mit den richtigen Systemeinstellungen sparen Sie verblüffend viel Energie ein. Zusatz-Akkus bringen noch mehr Laufzeit und sind schon ab 30 Euro zu haben.


iOS optimal einstellen
Externe Akkus und Hüllen mit Ladefunktion
Hintergrund: Stromfressende Apps entlarven


Wie gut ist die Genius Bar?

Die Apple Stores und ihre Mitarbeiter an der Genius Bar genießen einen guten Ruf – zu Recht? Um den Service und die Qualifikation der Experten zu testen, haben wir uns mit echten und fingierten Problemen in acht verschiedene Apple-Läden begeben.


Acht Genius Bars inkognito getestet


Hardware-Tests

Sphero 2.0, per iPhone fernsteuerbare Roboterkugel
Misfit Shine: Eleganter Bluetooth-Sportsensor
iPad-Stifte mit einziehbarer Spitze von Dagi
HUD: Head-Up-Display fürs Auto von Garmin
Livescribe 3 überträgt aufs iPad, was man auf Papier schreibt
SSD Drive+ mit Thunderbolt und USB 3.0
Das erste Thunderbolt-2-Gerät: Pegasus2 R8 von Promise
iPad Air oder iPad Mini Retina?
3D-Brille Oculus Rift am Mac
iPhone findet Schlüssel mit Bluetooth-Anhänger
Sony-Objektivkameras QX10 und QX100 fürs iPhone
Mäuse: Neun Alternativen zur Magic Mouse
Alle fünf neuen Retina-MacBooks im Praxistest
Gigabit-WLAN: Was es bringt, wer es braucht

Software-Tests

Fantastical 2, Tweetbot 3.2
Was bringt ein Virenscanner für iOS?
iFlicks 2, Microsoft Remote Desktop
Unbound und Intensify für Bilder
Neue Versionen von iPhoto, iMovie und Garageband
iWork mit Pages, Keynote und Numbers neu aufgelegt
M7-Daten aus dem iPhone 5s auslesen
Die besten Foto-Apps
Comics lesen auf dem iPad
Web-Editoren von klein bis groß
Die neuen Virtualisierer von Parallels und VMware
Rechnungsprogramme für Freiberufler und Selbstständige
Spiele: The Wolf Among Us, Wargame – Airland Battle
Angry Birds – Star Wars II, Infinity Blade 3
FIFA 14, Asphalt 8


Praxis

Tipps und Tricks zu OS X 10.9 Mavericks
Apples Schlüsselbund richtig einsetzen
Wissenschaftliche Arbeiten professionell setzen mit LaTex
Xcode Server: Software automatisiert bauen und testen
Developer’s Corner: Apples TextKit in iOS meistern
Fragen und Antworten zu Mac, iPhone, iPad & Co.


Magazin

Editorial
Leserbriefe
30 Jahre Mac: Tops, Flops und Anekdoten
Buch: Jony Ive – The Genius Behind Apple’s Greatest Products
Pro & Contra großes iPhone-Display
Soziale Netzwerke über Facebook hinaus
Im Portrait: Navigon-Hersteller Garmin
E-Book gratis im Wert von 9,99 Euro
Impressum, Inserentenverzeichnis
Kolumne: Apple und das andere. Von Peter Glaser

Fanboys am Kaffeetisch


Wer ein Apple-Produkt besitzt, wird unweigerlich in Diskussionen über das Für und Wider des Apfel-Kosmos verwickelt und muss sich vorwerfen lassen, hoffnungslos markenverklärt zu sein, ein Apologet, ein Fanboy – ein iDiot gar.


Ein wenig in Verteidigungshaltung begibt man sich schon als Mac-Nutzer. Anscheinend hat jeder ein Argument gegen Apple: Die Produkte sind zu groß, zu klein, zu teuer, zu regulativ, zu anders. Da gibt es, vorsichtig gesagt, einiges richtigzustellen. Und wenn ich Apples Strategie verteidige, steckt darin ein kleines bisschen auch, dass ich keine andere Wahl habe, als diese gut zu finden. Wenn die iFactory nächste Woche ihre Pforten schlösse, könnte ich kaum schulterzuckend zum nächsten Hersteller wechseln. Denn Hardware und Software kommen aus einer Hand, und daher ist meine digitale Lebensart direkt an das Wohlergehen dieser Firma aus Cupertino gekoppelt. Vielleicht gerät so ein bisschen mehr Verve in meine Argumentation.


Doch das ist nicht die Ursache meiner Begeisterung. Wer eine Woche mit einem MacBook gearbeitet hat, kann schlicht nicht zurück. Es gibt natürlich günstigere Laptops anderer Hersteller. Doch einmal das Plastik-Trackpad angefasst, den Tastenanschlag ausprobiert oder den seltsamen Displayhaken aufgefummelt und ein unwillkürlicher Schauer durchfährt mich. Der Blick auf die Festplatte offenbart dann: Mitgeliefert werden die Lightversion irgendeiner Bildbearbeitung, die Demoversion eines Office-Pakets, ein liebloses, instabiles Videoschnittprogramm für Windows. Wer ein Gerät von Apple kauft, bekommt iLife und iWork gratis mitgeliefert – Apps, die allerhand können, rund laufen und gut aussehen (siehe Seite 56 und 58).


Dabei achtet das kalifornische Unternehmen darauf, dass Macs und iOS-Geräte ihre Daten synchronisieren, ohne zusammenzuwursteln, was nicht zusammengehört. War es doch Apple, das Smartphones und Tablets erst interessant machte, indem es komplett mit den Konventionen der Computerbedienung brach und für Touchscreens neue entwickelte.


Macs, iPhones und iPads sind nicht perfekt – aber nahe dran. Die Community schwört auf ihre Apple-Geräte, aber sagt Cupertino auch schonungslos die Meinung, wenn etwas nicht funktioniert. Die Apple-Mitarbeiter erfahren in den Stores inzwischen am eigenen Leibe, wo es hakt: Die Genius Bars sind bevorzugter Anlaufpunkt für sorgengeplagte Anwender (siehe Seite 8).


Betrachte ich meinen Mac neben der Konkurrenz, kann ich mich bei der nächsten Diskussion über meinen Lieblingshersteller entspannt zurücklehnen. Denn das Arbeiten mit Apple-Rechnern schont täglich meine Nerven. Diesen positiven Effekt brauche ich mir am Kaffeetisch nicht wegdiskutieren zu lassen.


Immo Junghärtchen

P.S.: Ab diesem Heft erscheint Mac & i auf vielfachen Wunsch unserer Leser sechsmal im Jahr anstatt bisher viermal. Wir hoffen, Sie freuen sich darüber genau so wie wir uns.

Artikel-Details
Anbieter:
Heise Medien GmbH & Co. KG
EAN:
4018837005583
Veröffentlicht:
31.12.2013