Mac & i 2/2015
8,90 €*
Derzeit nicht verfügbar
Highlights:
- Billig kontra Apple
- Zaubern mit AppleScript
- HomeKit
- Bluetooth-Kopfhörer
Billig kontra Apple
Apple-Hardware ist schick und unkompliziert, aber teuer. Hackintosh, Raspberry Pi & Co. können das Gleiche und sind billiger, dafür muss man sie selbst zusammenbasteln. Mac & i machte den Vergleich.
Desktop-Hackintosh gegen Mac Pro
Intel Nuc als Alternative zum Mac mini
Hackintosh-Notebooks: steile Lernkurve
Interview mit Hackintosh-Kenner „tony“
Micro-PC kontra Apple
Raspberry Pi statt Apple TV
Banana Pi statt Time Capsule
Banana Pi für die eigene Cloud
Hardware-Tests
Adobe Ink & Slide: iPad-Stift plus digitales LinealPowerline-Adapter mit Gigabit-LAN von Devolo
LG 34UC97-S: Gebogenes Thunderbolt-2-Display
Mobile Festplatte mit Thunderbolt und USB 3.0 von Transcend
Einbaukit mit PCIe-SSD für den aktuellen Mac mini
Die neuen MacBook Airs und das Pro – mit neuem Trackpad
iPhone-Hüllen mit Extras
20 Bluetooth-Kopfhörer mit Headset-Funktion
Virtual Reality mit dem iPhone
VR-Brillen fürs iPhone zwischen 3 und 99 Euro
Dock-Beratung: Ist USB 3.0 oder Thunderbolt 2 besser?
Neue Grafikkarten für den alten Mac Pro 130
Software-Tests
Deliveries zeigt den Paketstatus, Nuzzel listet ArtikelFilme verwalten mit My Movies Pro, abhörsicher chatten
Fernbedienung Alfred Remote, Textverarbeitung Ulysses
HDR-Foto-App Hydra, Arbeitszeiterfassung Geofency
Komfortabel E-Mails verschlüsseln mit Mynigma
Finanzmanager Next, Projektmanager Merlin Project
Adressbuch BusyContacts, Signalrecorder Audio Hijack
Broschürendrucker Create Booklet, iThoughtsX, Mind-Mapper
Folx, Download-Manager für OS X
Carbon Copy Cloner gegen SuperDuper!
Fotokameras fernsteuern mit iPhone und Mac
iPad-Apps für Ableton Live
Datenrettungs-Tools im Test
Das bringt Apples OS X Server 4.0
Spiele: Dirt 3, abwechslungsreicher Ralleyspaß
Die Sims 4: Deftige Seifenoper-Welt zum Selbstgestalten
Adventure Time Game Wizard: Jump ’n’ Run mit Editor
Schleich-Adventure Republique Remastered
Zaubern mit Skripten
In OS X kann man Programme wie den Finder, iTunes oder Safari nicht nur automatisieren, sondern auch um nützliche Funktionen erweitern. AppleScript ist trotz seiner Eigenarten einsteigerfreundlich und vielseitig.
Einführung in AppleScript
10 nützliche Skripte, die Sie sofort einsetzen können
Praxis
Pages-Workshop: Texte und Einladungen gestaltenYosemite-Systemfont ersetzen
Mac mini 2014 upgraden: So gehts
3D-Modelle mit Sketchup: Haus bauen und drucken
Eigene Effekte bauen in Quartz Composer
Apple Watch: Was Apps können
Hintergrund: Wie Apple-Watch-Apps entstehen
Developer’s Corner: Erste Schritte im 3D-Framework Metal
Yosemite-Probleme beheben: Fragen und Antworten
Fragen und Antworten zu Mac, iPhone, iPad & Co.
Magazin
EditorialLeserbriefe
Pro & Contra: Hat Apple den Bogen überspannt?
Kommt das Apple-Auto? Quartalsbilanz befeuert Gerüchte
Apple Watch: Guter erster Eindruck
Wie Heimautomatisierung mit HomeKit funktioniert
Impressum/Inserentenverzeichnis
Kolumne: Drive mit Ive. Von Peter Glaser 170
Apples Wandlung
„Woran erkennen Sie, dass jemand ein iPhone hat? – Er wird es Ihnen zeigen.“ Diesen Witz müssen wir uns seit 2007 anhören. Etwas Wahres ist schon dran: Nicht wenige kaufen das iPhone, weil es teurer ist als andere Smartphones. Apple hat ein Statussymbol geschaffen.
Die Apple Watch wird in dieser Hinsicht neue Maßstäbe definieren. Nach dem „Special Event“ trugen Journalisten aus der IT-, der Mode- und der Uhrenbranche aufgeregt die Kunde in die Welt, das teuerste Modell werde 18 000 Euro kosten. Die Zeitungen waren voll davon, und die Android- und Windows-Jünger hatten wieder einmal einen Anlass, sich die Mäuler über Apple zu zerreißen.
Der Preis ist absurd hoch, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Dennoch werden wir die goldene Apple Watch nicht nur an Handgelenken von Hollywood-Stars sehen, da bin ich sicher. Wer zeigen möchte, vermögend zu sein, wird sie tragen. Und wer sich schon mit der Investition von 400 Euro schwer tut oder schlicht nicht bereit ist, mehr für eine Computer-Uhr auszugeben, braucht sich auch mit der Sport-Edition nicht zu verstecken – weil sie genauso viel kann wie die teure: Das ist cleveres Marketing.
Es erfordert keine Glaskugel, zu prophezeien, dass Apple in kürzester Zeit die üblichen Erfolgsmeldungen verbreiten wird: „5 Millionen verkauft“, „10 Millionen verkauft“ … Und ganz nebenbei dürfte das iPhone seinen dritten Frühling erleben, weil die Watch-Apps ohne nicht funktionieren.
Unterdessen arbeiten die Experten in Cupertino bereits am nächsten Coup: an einem Technik-Netz, das sich drahtlos durch unsere Wohnungen spannt. Mit dem wir unsere Lampen, Heizkörper und Garagentore endlich so fernsteuern können, wie wir es uns schon immer gewünscht haben. Reibungslos und unkompliziert, ohne dem Elektriker tausende Euro für die nötige Infrastruktur überweisen zu müssen. Ich glaube, HomeKit birgt großes Potenzial – mehr dazu ab Seite 134.
Wandelt sich Apple also vom Hersteller gut durchdachter IT-Produkte zum Lifestyle-Lieferanten? Werden wir uns in wenigen Jahren tatsächlich vom selbstfahrenden Apple Car durch die Straßen chauffieren lassen? Die deutsche Autobranche und die schweizerische Uhrenindustrie werden nicht müde, zu betonen, wie wenig sie sich fürchten. Hinter verschlossenen Türen ziehen sie sich schon mal warm an.
Stephan Ehrmann