Mac & i 12

8,90 €*

Derzeit nicht verfügbar


Highlights:
  • MacBook Gratis-Tools
  • iOS 7 ausreizen
  • Profi-Tricks für Xcode
  • Die besten Apple-Befehle
  • neue iMac-Modelle
  • Spiele gestalten mit Unity
Format
Inhaltsverzeichnis

Das Beste für Ihr MacBook

Apples Mobil-Macs machen nicht nur unterwegs, sondern auch auf dem Schreibtisch eine gute Figur. Wir stellen mehr als 30 Tools vor, die Sie effizienter, länger und sicherer arbeiten lassen – und die teilweise auch einen stationären Mac bereichern.


Nützliche Gratis-Programme


Die Macht der Kommandozeile

Der Finder ist bequem zu bedienen, das Terminal aber viel mächtiger.

Mit ihm kann man sogar viele Dinge erledigen, die sonst nicht gehen.

Mac & i hilft beim Einstieg und stellt die wichtigsten Apple-Befehle vor. Im dritten Beitrag geht es um raffinierte Methoden, das System und die Programme mit dem defaults-write-Kommando zu manipulieren..


Das kleine Terminal-1x1
Die besten Apple-Befehle in Mac OS X
Versteckte Funktionen finden und manipulieren


Hardware-Tests

Die neuen iMac-Modelle im Test
Ein genauerer Blick auf iPhone 5s und 5c
EyeTV mit Lightning-Connector: Fernsehen unterwegs
Sounddock für die iPhones 5, 5c und 5s: JBL OnBeat Micro
Dünne Tastaturhülle für das iPad mini von Belkin
Presto Gigabit, Ethernet-auf-USB-3-Adapter von Sonnet
Spezialobjektive ermöglichen interaktive 360-Grad-Videos
Zensorium Tinké: Gesundheits-Sensor mit App-Anschluss
Belkin WeMo Baby: Babyfon ruft iPhone
USB-3-Hubs mit iPad-Ladefunktion im Vergleich

Software-Tests

Apples Logic Pro X: überfälliges Update für Musiker
DTP-Spezialist: Was QuarkXPress 10 taugt
Sammelhelfer Delicious Library, Podcast-Client Downcast
Keyboard Maestro 6.1 steuert Mac-Programme
Verschlüsselt kommunizieren mit Jitsi, VPN Tracker 7
TuneUp 3.0 ergänzt iTunes-Mediadaten
Spulen in der Mac-Tonausgabe mit Intermission
Textverarbeitung „Editorial“, Djay 2 fürs iPad
Wavetable-Synthesizer Waldorf Nave, Öffi-Planer NextR
Bildbearbeitungsprogramme: Fünf gegen Photoshop
Audio- und Videoplayer für OS X und iOS
To-Do-Apps organisieren den Alltag
Spiele: Adventure „The Raven“, Shooter „Bioshock Infinite“
Shooter „Max Payne“ 3, Aufbausimulation „SimCity“
Simulation „Tropico 4“, Rollenspiel „Shadowrun Returns“
Shootem-Up „Sine Mora“, Jump-and-Run „Limbo“ für iOS


Praxis 

iOS 7 ausreizen: Installation und Bedienung
Die neuen Frameworks und Konzepte von iOS 7 im Detail
Filme fürs Apple-TV fit machen
Betrügerische E-Mails erkennen
Fotos organisieren mit Aperture
Hintergrund: Virtueller Speicher und magische RAM-Reiniger
Spiele selbst gestalten mit Unity – gratis
Developer’s Corner: Profi-Tricks für Xcode
Hintergrund: Der A7-Chip im iPhone 5s
Fragen und Antworten zu Macs, iPhones und iPads


Magazin

Editorial
Leserbriefe
iPhone und iPad im Job
Pro & Contra: Automatische Updates
Das Hamburger Spielestudio Fishlabs im Portrait
In eigener Sache: Mac & i erscheint demnächst öfter
Impressum, Inserentenverzeichnis
Kolumne: Die Store-Klarheit von Peter Glaser

Mobiles Bezahlen: Diesmal mit Zukunft?


Wie erwartet hat Apple die neue iPhone-Generation nur sanft überarbeitet. Unter den Neuerungen sticht der Fingerabdruck-Sensor besonders hervor, von Apple Touch ID getauft. Während nach der Vorstellung dessen mögliche Sicherheitsrisiken im Mittelpunkt standen, scheint Apple jedoch eine weiter reichende Strategie im Ärmel zu haben. Es könnte sich herausstellen, dass Touch ID nur ein kleiner Teil eines größeren Puzzles ist, das der IT-Riese unbemerkt vor unser aller Augen komplettiert.


Über die Jahre hat Apple diverse Techniken eingeführt, die zwar unbestreitbar praktisch sind, für sich alleine genommen aber kaum jemanden vom Hocker reißen. Richtig kombiniert ergeben sie aber ein Szenario, das die Art, wie wir einkaufen, neu definieren könnte. Der Kunde betritt ein Geschäft und lässt sich mittels iBeacon, einem neuen Framework in iOS 7, punktgenau zu den gewünschten Produkten leiten. Dort angekommen holt er sich mittels AirDrop ak­tuelle Gutscheine auf sein iPhone, die er mit Passbook einlöst. Zu guter Letzt bestätigt er mit seinem Fingerabdruck den Bezahlvorgang, den Apple im Hintergrund abwickelt. Und das alles, ohne dass man dafür gefühlte Ewigkeiten an der Kasse anstehen muss. Die ­nötigen Verbindungen – mehrere hundert Millionen Kreditkarten­daten, eine ungeheure Marktmacht – sind bereits da.


Doch nicht so schnell. Apple ist bekannt dafür, praktisch fertige Produkte noch vor der Markteinführung einzustampfen, weil sie dem hauseigenen Streben nach Perfektion nicht gerecht werden. Der Fingerabdruck-Sensor muss sich erst in freier Wildbahn bewähren, bevor ihn Apple auf Tante Erna im Supermarkt loslässt.


Dass es Sicherheitsexperten mittlerweile gelungen ist, einem ­iPhone 5s erfolgreich einen gefälschten Fingerabdruck unterzu­jubeln, wiegt übrigens weniger schwer, als viele glauben. Der Aufwand ist so hoch, dass es Betrügern weiterhin leichter fallen dürfte, eine Unterschrift zu fälschen oder eine vierstellige PIN zu ergattern.


Apple kann auch keineswegs einfach einen Schalter umlegen, um sich über Nacht in eine Bank zu wandeln: Zu überwinden sind dabei organisatorische und regulatorische Hürden, die das Unternehmen kaum alleine nehmen kann. Es bedarf potenter Partner. Schließlich hat es der behäbige Einzelhandel bis heute nicht geschafft, flächendeckend NFC einzuführen. Und das, obwohl die Nahfunk-Technik seit Jahren schon als mobiler Bezahlstandard der Zukunft gehandelt wird.

Es wäre freilich nicht das erste Mal, dass sich Apple neu erfindet und mit einem Schlag ganze Märkte umkrempelt. Und Tim Cook müsste die ständige Frage nach Apples lahmender Innovationsfähigkeit bis auf Weiteres nicht mehr beantworten.

Tomas Rudl

P. S. Wir halten Sie auf mac-and-i.de auf dem Laufenden.

Artikel-Details
Anbieter:
Heise Medien GmbH & Co. KG
EAN:
4018837000557
Veröffentlicht:
18.10.13