Mac & i 4/2016

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Highlights:
  • Apples neue Systeme
  • Musik im ganzen Haus
  • 17 Tipps für Netflix
  • Kult-Spiele neu aufgelegt
  • Neugierige Apps ertappen
  • WLAN optimieren
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Inhaltsverzeichnis

Apples neue Systeme

Ein wichtiges Betriebsystem-Update ist beinahe wie ein neues Gerät: Plötzlich hat man viele Funktionen zur Verfügung, die mehr Nutzwert versprechen und Spaß machen. Dieses Mal bringt Apple gleich all seinen Geräten tolle Dinge bei.

macOS Sierra
iOS 10
watchOS 3
tvOS 10
Die neuen Systeme unter der Haube

Hardware-Tests

Alternative zu Apples Pencil? Adonits Stift Pixel
Kaffeemaschine und Wasserkocher mit iOS-App
Withings Go: ausdauernder Schrittzähler
DxO One, Aufsteckkamera fürs iPhone
SSD-RAID für USB C am MacBook 12"
8-Terabyte-Festplatte von LaCie lädt MacBook auf
Schutzglas fürs iPhone gegen Kratzer und Risse
USB-WLAN-Sticks: schnelles Netz für alle
USB-C-Docks und Multi-Hubs für das MacBook


Software-Tests

Amazons Prime-Now-App: Lieferung in zwei Stunden
Musik für die Party, Anmerkungen fürs Bild
iOrnament: Geometrie zum Anfassen
Aktivität++ für die Apple Watch
QuarkXPress 2016 wandelt PDF in editierbare Objekte
Videos konvertieren: Adapter und GIF Brewery
Unfade frischt Bilder auf dem iPhone auf
Bildschirm-Recorder: Snagit 4 und Screenflow 6
Screenshots verwalten, App-Nutzungsdauer messen
Dateien sortieren, Duplikate finden
Client für Google-Konten, Effekte für Fotos
iCloud-Alternativen: Fotodienste im Netz
Weitere Mac-Optimierer im Nachtest
Zurück in die 80er: Kultspiele neu aufgelegt
Spiele: Human Ressource Machine, Titan Quest
Crea, Life is Strange
Neon Drive, Towerfall Ascension
Rush Rally 2, Caterzillar

Musik im ganzen Haus

Vernetzte Lautsprecher spielen die Lieblingssongs synchron in mehreren Räumen ab und lassen sich von Mac, iPhone und iPad drahtlos bedienen.
Mit AirPlay bekommt man einen Teil der Funktionen viel billiger hin. Airfoil erweitert den Funktionsumfang von AirPlay.

Multiroom-Systeme im Test
Praxis: So gehts mit Airplay
Mit Airfoil mehr aus AirPlay herausholen


Praxis

Hintergrund: Apples neues Dateisystem APFS
WLAN optimieren: Tipps und Tricks, die wirklich helfen
Intelligente Ordner in Finder, iTunes & Co.
Safari für Fortgeschrittene
Filmic Pro holt mehr aus der iPhone-Videokamera
Besser Filme gucken: 17 Tipps für Netflix
Apple Classroom: mit El Capitan Server verwalten
Neugierige Apps mit dem Sniffer ertappen
Developer’s Corner: CloudKit in eigenen Projekten nutzen
Fragen und Antworten zu Mac, iPhone und iPad

Magazin

Editorial
Leserbriefe
Neuerungen bei Apple Music
App Stores überarbeitet: Abos und bezahlte Werbung
Pro & Contra: Sind Software-Abos die Zukunft?
Hardware günstiger im Ausland einkaufen
Schwierige Riesenmärkte: Apple in China und Indien
Apple Classroom: iPads in der Schule
Impressum/Inserentenverzeichnis
Mac & i digital: Gratisartikel im Netz
Kolumne: Back to the Feature. Von Peter Glaser

Ein Herz für alte Hardware


Ich kenne Menschen in meiner Umgebung, die sind echte Hardcore-Fans von Android-Handys. Sie finden das neueste Samsung mit seinen abgerundeten Ecken sexy, lieben Xiaomis stylische Hardware oder streicheln gerne den glatten Metallrücken eines HTC. Warum, fragen sie mich gern, soll ich mir ein iPhone kaufen, wenn Android oft billiger geht?

Ich könnte vielschichtige Antworten geben. Etwa, dass Apple das moderne Smartphone erfunden hat und weiterhin vorantreibt. Oder die oft besseren Apps ins Felde führen. Oder das Thema Sicherheit.

Aber nein, ich treibe Android-Liebhabern mit einer Gegenfrage die Tränen in die Augen: Wie aktuell bitte ist das bei dir installierte Betriebssystem? Gar grauslich geraten dann die Antworten. In den seltensten Fällen, so verrät es sogar Googles hauseigene Statistik, läuft auf Androiden die neueste Software-Version. Im Gegenteil, auf den meisten Geräten ist sie uralt – inklusive Sicherheitslücken. Wenn ich erzähle, wie lange Apple seine iOS-Geräte mit Software-Updates versorgt und wie schnell sie der gesamten Nutzerschaft bereitgestellt werden, ernte ich neidische Blicke.
Das ist auch bei iOS 10 wieder so (siehe Seite 16). Gut, bestimmte Modelle wie das iPad 3 oder das iPhone 4s werden nun nicht mehr unterstützt. Irgendwann muss nun mal Schluss sein, die Geräte sind immerhin vier beziehungsweise fünf Jahre alt. Von solchen Support-Zeiträumen träumen Android-Fans.

Man bekommt für ältere iOS-Geräte zwar zumeist nicht alle Funktionen. Und böse Zungen behaupten, Apple mache alte Hardware mit neuen Betriebssystemen langsamer, damit sich die Kundschaft zur Anschaffung aktueller Produkte genötigt sieht. Doch dafür gibt es keine Anhaltspunkte – Apple muss auf alter Hardware schlicht eine Balance finden.

Den Mac unterstützt Apple sogar noch länger. macOS Sierra (Seite?8) wird man auch auf einem iMac von Ende 2009 noch installieren können. Das ist mehr als lobenswert.

Ben Schwan
Artikel-Details
Anbieter:
Heise Medien GmbH & Co. KG
EAN:
4018837024577
Veröffentlicht:
03.08.16