Make 3/2017

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Highlights:
  • Wärmebild-Kamera
  • Plattenspieler fit machen
  • MaXYposi im ersten Einsatz
  • GPS-Logger mit ARM und Arduino
  • Wasserorgel aus Plastikmüll
  • Camera Lucida: Nachzeichnen wie ein Künstler
Format
Anzahl:
Inhaltsverzeichnis
  • 3 Editorial

  • 6 Leserbriefe

  • 8 Werkstattberichte Fablab- und Maker-News

  • 12 Leserbefragung Sagen Sie uns, was wir gut machen oder besser machen können

  • 13 Kommende Maker Faires Friedrichshafen am Bodensee und in Hannover

  • 14 Lieblingswerkzeug Entlötklinge

  • 16 Wärmeliebend Was man aus einem preiswerten IR-Kamerachip so alles machen kann

  • 26 Weiße Jungs bringen’s nicht Das Ende des Schwarzweiß-Denkens eines Toasters

  • 30 7-Segmente für jeden Zweck Displays von klein bis XXL mit nur 4 Servos

  • 42 Maker Faire So war es in Wien, Chemnitz und Dortmund

  • 46 Wo war ich? Bauanleitung GPS-Logger auf ARM-Basis

  • 58 Lenkerhilfe Arduino-GPS-Logger für’s Fahrrad

  • 64 OLED-Displays Hard- und Software-Klippen von OLED am Arduino umschiffen

  • 70 Was uns inspiriert Winkekatzen, Monster-Rechner, Gobelin

  • 74 Gewässer-Orgel Plastic Souls: Müll in Kunst verwandeln

  • 84 Reingeschaut Fast wie bei Mr. Ollivander: die universelle Zauberstab-Fernbedienung

  • 86 Zeichnen leicht gemacht Die Camera Lucida

  • 102 Lieblingswerkzeug Laubsäge

  • 104 Restaurierung Wiederbelebung alter Plattenspieler

  • 118 Klangmeister RIAA-Vorverstärker im Selbstbau

  • 124 Community-Projekte Mediacenter im Retrogewand, Maker-Technik für Physikunterricht

  • 130 Last wagen Größere Ströme schalten mit Treiber-ICs

  • 138 Erste Schritte Die Software zum MaXYposi

  • 148 Kurzvorstellungen Spielkonsole, RasPi-Erweiterungsboard, Experimentierkasten, Laserkopf

  • 152 Buchkritiken CNC-Workbook, serielle Schnittstellen, Minecraft

  • 154 Impressum/span>



Die Z-Achse des Bösen


Au Backe, da haben wir ja was losgetreten. Ursprünglich ist unser MaXYposi bei der Recherche zu einem Grundlagenartikel entstanden, auf welche Arten man die Achsen eines Positionierers antreiben kann. Dabei fanden wir die exemplarisch getesteten Teile des Herstellers Igus so einfach und praktisch, dass wir dachten, daraus ließe sich ein nutzwertiges Nachbauprojekt für unsere Leser schaffen. Schritt für Schritt wollten wir zeigen, wie man die Mechanik des MaXYposi aufbaut, die Elektronik anschließt und dann erste Funktionstests macht. Doch wir haben offenbar mehrere Dinge unterschätzt: den Bedarf an so einer Maschine, die Ungeduld und das Herzblut unserer Leser – und den Aufwand, Platinen zu entwerfen, zu testen, fertigen zu lassen, auszuliefern und eine so lebendige Community zeitnah zu betreuen. Dass es reges Interesse an Fräsen gibt, wissen wir seit Vorstellung unserer Sperrholzfräse (aka Meyer-Fräse) in Heft 1/14. In Köln gibt es dazu mittlerweile regelmäßig Nachbau-Workshop. Doch anders als beim MaXYposi ist die anvisierte Zielgruppe eher der weit fortgeschrittene Bastler. Der MaXYposi sollte sich an den ambitionierten Einsteiger richten, der im ersten Schritt eher einen Stift oder Laser in 2D bewegen will – so dachten wir zumindest. Doch viele unserer (offenbar doch weiter fortgeschrittenen) Leser wollten gleich mehr und kritisierten fehlende Informationen zur Z-Achse – die wir zwar in Aussicht gestellt hatten, aber aus konzeptionellen Gründen noch nicht für die ersten drei Artikel. Doch Leserglück ist auch unser Glück, deshalb veröffentlichen wir unter der Projektseite make-magazin.de/maxyposi nun vorzeitig eine Bauanleitung für die „Z-Achse des Bösen“, wie wir sie redaktionsintern nun spaßeshalber nennen, weil sie uns im Forum zum MaXYposi so viel Senge eingebracht hat.

Trotz aller Kritik ist es schön zu sehen, wie sich viele Leser ins Zeug legen, Verbesserungsvorschläge einreichen, Erweiterungen konstruieren und Hilfe anbieten – oder eine fertige Platine zum Verlosen schicken, als uns die erste Charge Steuerplatinen für den MaXYposi ausging. Schicken Sie uns ein Foto ihres Nachbaus, wir verlosen die obige Platine (schwarz, mit blauen LEDs) unter allen bis zum 30. 6. 2017 eingegangenen Mails. Unser Leser und Platinenspender Christopher Spitzner hat uns zudem einen Erfahrungsbericht geschrieben, den Sie auf der MaXYposi-Seite kostenlos lesen können. So oder so hat unsere Redaktion mit diesem Projekt viel für die Zukunft gelernt – und als Maker sehen wir das durchaus positiv, man lernt schließlich nie aus. > make-magazin.de/maxyposi

Daniel Bachfeld


Artikel-Details
Anbieter:
Maker Media GmbH
EAN:
4018837012581
Veröffentlicht:
20.06.2017