Technology Review 07/2012

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Highlights:
  • Frisch vom Dach
  • Die neuen Riesen kommen
  • Handys helfen heilen
  • Chips von Schülern
  • Fokus: Wasser
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Inhaltsverzeichnis

FRISCH VOM DACH

Hightech-Gewächshäuser mitten in der Stadt reduzieren den Weg zum Verbraucher, sparen Wasser und schonen die Umwelt. (Seite 32)


DIE NEUEN RIESEN KOMMEN

Die nächste Generation von Containerschiffen ist im Bau – noch größer und noch effizienter als bisher. (Seite 40)


HANDYS HELFEN HEILEN

In Kenia ist eine Start-up-Szene entstanden, die Mobilfunkanwendungen für das Gesundheitswesen entwickelt. (Seite 48)

CHIPS VON SCHüLERN

Kinder und Jugendliche entwickeln Mikroprozessoren, die etwa als Einschlafhilfe für Tinnitus-Patienten dienen können. (Seite 56)


FOKUS: WASSER

Immer mehr Länder und Konzerne entwickeln Techniken für einen sparsamen Umgang mit Wasser – häufig mit Know-how aus Deutschland. (Seite 61)


  • EINBLICK

    • 8 ESPRESSO-MASCHINE Aroma aus dem Automat

  • FORSCHUNG UND PRODUKTE

    • 10 HAUSTECHNIK Offene Plattform für Apps
    • 13 MEDIZIN Spritzen ohne Pikser
    • 14 ROBOTIK Autonomer Fisch sucht Umweltsünder
    • 16 UMWELT Laser radiert Druckerfarbe aus
    • 18 MEDIEN Interaktive Tapete ersetzt Fernsehschirm
    • 20 UPDATE Neues aus wissenschaftlichen Zeitschriften
    • 22 AM MARKT Schwimm-Wohnwagen, Monster-Maus
    • 23 AUSPROBIERT Elektromotorrad mit Macken

  • HORIZONTE

    • 24 ERFINDER Eine arabische TV-Show castet Innovatoren
    • 32 ERNäHRUNG "Urban Farming" verlegt den Ackerbau vom Land in die Stadt. Wie nachhaltig ist das?
    • 40 SCHIFFFAHRT Eine neue Generation von Containerfrachtern sprengt die bisherigen Grenzen des Güterverkehrs
    • 48 KENIA Mobiltelefone helfen der medizinischen Versorgung
    • 56 SERIE Wie Unternehmen den Nachwuchs fördern wollen. Teil 2: Schüler entwickeln Computerchips

  • FOKUS

    • 62 MARKTTREND Deutsche Wassertechnik ist weltweit gefragt
    • 68 INFOGRAFIK Wer die größten Wasserverschwender sind
    • 70 SINGAPUR Wassergewinnung ist Chefsache
    • 72 FALLBEISPIEL So sparen Auto- und Papierfabriken
    • 74 NEBELNETZE Feuchte Luft liefert preiswertes Trinkwasser
    • 76 PFLANZEN Neue Züchtungen trotzen der Dürre

  • ANALYSE UND MEINUNG

    • 86 ENERGIE Windgas gilt als Speicher der Zukunft. Zu Recht?
    • 88 GENTECHNIK Aigners Null-Toleranz-Politik ist weltfremd
    • 89 MEDIZIN Unverantwortlicher Heimtest für HIV

  • FUNDAMENTE

    • 92 HISTORISCHES GESPRäCH mit Guglielmo Marconi
    • 94 JUBILäUM 50 Jahre Leuchtdioden
    • 95 BüCHER Wenn Menschen ihre Prothesen zu sehr lieben

  • RUBRIKEN

    • 3 Editorial
    • 6 Leserbriefe
    • 78 Jobprofil und Karriere
    • 80 Stellenmarkt
    • 83 Veranstaltungen
    • 84 Technologiezentren
    • 87 Watchlist Politik
    • 90 Irrwege
    • 91 Impressum/Institutionen
    • 96 Cash und Köpfe
    • 97 Rückschau/Vorschau
    • 98 Letzte Fragen

LANDWIRTSCHAFT in der Großstadt? Bohnen aus dem Hochhaus, Gurken vom Parkdeck? Zugegeben, das Konzept ist umstritten. Alle paar Jahre befeuert jemand diese charmante Idee von der urbanen Selbstversorgung, und regelmäßig winken die Experten ab: zu teuer, zu energieintensiv. Noch. Denn es ist andererseits nicht zu bestreiten, dass weltweit die Städte wuchern, weil sie immer mehr Menschen beherbergen. Dass deshalb Ländereien verlassen zurückbleiben, dass selbst genutzte Böden durch Bewässerung und Erosion veröden, während immer mehr Münder zu stopfen sind. Und dass ja auch die klassische Landwirtschaft immer aufwendiger und teurer wird.


Die Technik ist reif. Agrarwissenschaftler haben den Boden bereitet für Anbaumethoden ohne Boden und mit wenig Wasser. Und angesichts erster erfolgreicher Projekte, etwa in New York oder Berlin, erkennen jetzt auch die Kritiker an, dass „Urban Farming“ die normale Lebensmittelversorgung sinnvoll ergänzen könnte. Lesen Sie ab Seite 32 Niels Boeings Report über die Chancen und Hürden urbaner Agrikultur.

Dass nicht alles, aber vieles eine Frage der Technik ist, zeigt auch unser aktuelles Fokusthema Wasser. Ausgerechnet in den trockenen Regionen der Erde versickert oft mehr als die Hälfte dieser überlebenswichtigen Ressource ungenutzt. Doch wer glaubt, dass im gemäßigten Norden die Verschwendung geringer ausfällt, irrt. Vor allem industrielle Prozessketten könnten weit mehr Wasser sparen, als vielen Betriebsleitern bewusst ist. In unserem Fokus (Seite 61 bis 77) präsentieren wir Ihnen positive Beispiele von technischem Wassermanagement und der Möglichkeit, damit auch noch Geld zu verdienen.


Technik in ganz besonderer Form erleben Sie, wenn Sie zu den Gewinnern unserer diesjährigen Leseraktion gehören. Wieder einmal winkt fünf Vater-Sohn-Paaren ein attraktives Wochenende mit technischer Unterhaltung vom Feinsten. Das Ziel ist diesmal das „Ars Electronica Festival“ in Linz/Österreich. Das Angebot (siehe Seite 17) gilt selbstverständlich auch für Mutter und Sohn, Vater und Tochter oder Mutter und Tochter.


Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht Ihnen
Ihr

Manfred Pietschmann

Artikel-Details
Anbieter:
Heise Medien GmbH & Co. KG
Artikelnummer:
4018837039410
Veröffentlicht:
27.06.12