Mac & i 1/2015

8,90 €*

Diese Auswahl steht nicht zur Verfügung


Highlights:
  • Multitalent iPad
  • Verschlüsseln Sie!
  • Yosemite-Probleme beheben
  • Was iPhone-Doktoren draufhaben
Format
Inhaltsverzeichnis

Multitalent iPad

Dass es nicht für ernsthafte Arbeiten taugt, ist ein Vorurteil: Mit den richtigen Apps kann das iPad sogar den Rechner ersetzen. Mac & i hilft bei der Auswahl und gibt Tipps.


Surfen im Netz
E-Mail-Apps
Soziale Netzwerke
Chatten
Texte schreiben
Tabellenkalkulation
Präsentationen
Datenbanken
Online-Banking
Filme und Serien
Musik hören
Bücher lesen
Bildbearbeitung
Videos schneiden
Webdesign und Bloggen

Verschlüsseln Sie!

Vor Hackern, neugierigen Mitbewohnern und Geheimdiensten kann sich effektiv nur schützen, wer seine Daten verschlüsselt. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Sie das auf der lokalen Festplatte, in E-Mails und Chats sowie bei Cloud-Diensten hinbekommen.


Mac-Dateien und Laufwerke
E-Mail und Chats

Hardware-Tests

Empfehlenswertes Zubehör für das iPad
Akku mit Lightning-Anschluss, SSD mit WLAN
Suunto Ambit3, Activité Pop: Sport-Uhren mit iOS-Apps
Farb-LED-Birne Elgato Avea, gesteuert über Bluetooth
Vivosmart, Fitness-Armband mit iPhone-Anbindung
USB-3.0-Festplatte samt Passwort-Schutz von Toshiba
StoreJet500, SSD für Thunderbolt oder USB 3.0
Thunderbolt-2-Festplatte und PCIe-SSD in einem
MacBook-Dock mit Thunderbolt 2 von Elgato
PCIe-SSDs für den alten Mac Pro
Externer MacBook-Zusatzakku ChugPlug
Apples 5K-iMac mit Core i7 ist der schnellste Mac aller Zeiten
iPad-Tastaturen im Vergleic
CarPlay zum Nachrüsten: Autoradios mit Touchscreen
USB-Docks vermehren Schnittstellen

Software-Tests

Navi-App Skobbler Scout, Editor Textkraft Pocket fürs iPhone
Videoschnitt mit Replay, Screen-Recording mit AppShow
Wander-App Trails GPS Tracker, SSH-Client Prompt für iOS
Foto-App VSCO Cam, Mail-Client Google Inbox
Microsofts Outlook 15 für den Mac
Software-RAID SoftRaid 5, Foto-Tool Pixlr
„Übersicht“ auf dem Desktop, Texten mit BBEdit 11
Cubase 8, Digital Audio Workstation generalüberholt
Xojo: iOS-Apps in Basic programmieren
PaintCode wandelt Grafiken in Befehle
Steuererklärung mit dem Mac – und dem iPad
Fernsehen übers Internet per App oder Browser
Illustrationsprogramme für OS X
Spiele: Borderlands – The Pre-Sequel, schräger Comic-Shooter
Civilization – Beyond Earth: Völker auf fremden Planeten
Party-Spiel Spaceteam, Agenten-Action Counterspy
Puzzle to the Center of Earth, Vainglory

Praxis

Pages-Workshop: Texte und Einladungen gestalten
Yosemite-Systemfont ersetzen
Mac mini 2014 upgraden: So gehts
3D-Modelle mit Sketchup: Haus bauen und drucken
Eigene Effekte bauen in Quartz Composer
Apple Watch: Was Apps können
Hintergrund: Wie Apple-Watch-Apps entstehen
Developer’s Corner: Erste Schritte im 3D-Framework Metal
Yosemite-Probleme beheben: Fragen und Antworten
Fragen und Antworten zu Mac, iPhone, iPad & Co.

Magazin

Editorial
Leserbriefe
Pro & Contra: Ist Apple zu streng?
Was iPhone-Doktoren draufhaben
iPhone-Ersatzteile: Original oder Fälschung?
Mobilfunk-Datentarife mit LTE und UMTS fürs iPad
Mac & i digital: Artikel, Quiz, Themenforen
Impressum, Inserentenverzeichnis
Kolumne: Pssst! Von Peter Glaser

Zu schnell, um gut zu sein


Seien wir ehrlich: Tim Cooks Mantra „We ship things, when they’re ready“ ist ein Mythos, genauso wie Apples Slogan „It just works“. Die Betriebssysteme wimmeln vor Fehlern; mit Einführung des jährlichen Release-Zyklus tat man sich und den Nutzern anscheinend keinen Gefallen. Und zuletzt schleppten auch die nachgeschobenen Updates immer neue Probleme ein.


Mit iOS 8.0.1 konnten Besitzer brandneuer iPhone-6-Modelle sich weder per Touch-ID authentifizieren noch über Mobilfunk ins Internet. Apple musste seine Nutzer erstmals zum Downgrade auffordern. Wäre das Microsoft passiert, was hätte die Welt gelacht. Version 8.0.2 korrigierte die Fehler, brachte aber wieder andere mit: Sie löschte teilweise User-Daten, beendete WLAN-Verbindungen abrupt oder übertrug Daten darüber nur noch schleppend.


Auf dem Mac sieht es nicht besser aus. Gravierende Fehler in Yosemite ließen die Download-Kurve schnell abflachen. Die Updates kamen langsam und brachten wenig. 15 Wochen lang litt auch OS X unter WLAN-Problemen – so etwas darf einfach nicht passieren. Als 10.10.2 erschien, bangten alle: Gehts dieses Mal gut?


Okay, einige Fehler sind gefixt, an anderen wird gearbeitet. Die öffentlichen Beta-Tests bei Yosemite zeigen, dass Apple einen Ausweg sucht, doch Software darf nicht beim Kunden reifen. Qualitätsmanagement ist Aufgabe des Herstellers. In diesem Bereich muss Tim Cook dringend aufstocken und nicht etwa aus Geheimhaltungsgründen den Testern neue Geräte vorenthalten, wie es bei iOS 8 und den damals noch unveröffentlichten iPhone-6-Modellen passiert sein soll.


Dabei geht es auch anders. Erinnert sich noch jemand an Snow Leopard? Bei der Keynote gab es minutenlangen Applaus für eine Präsentationsfolie, auf der „0 neue Features“ stand. Es folgte das beste OS-X-Release, das ich kenne: 10.6 war stabil, zuverlässig und schnell.


Es ist wieder Zeit für ein Betriebssystem, das in erster Linie rund läuft, statt 1000 neue, teils unausgegorene Funktionen einzuführen: sozusagen ein „Snow Yosemite“. Auch viele andere Dienste wie iCloud Drive oder die Familienfreigabe bräuchten ein Wartungs-Update. Bitte, Apple, gib uns die Zuverlässigkeit und Stabilität wieder, die wir von Deiner Software gewohnt sind. Du setzt sonst das aufs Spiel, wofür wir dich lieben.



Raimund Schesswendter
Artikel-Details
Anbieter:
Heise Medien GmbH & Co. KG
EAN:
4018837006788
Veröffentlicht:
03.02.2015