c't kompakt Linux 1/2011

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Highlights:
  • Profi-Linux
  • OpenVPN-Tricks
  • NAS aufbohren
  • Server-Praxis
  • Virtualisierung
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Inhaltsverzeichnis

Linux als Zentrale fürs LAN

Ein Linux-Server ist die perfekte Zentrale fürs Heim- oder Firmennetz: Er gewährt Linux- und Windows-Clients Zugriff auf gemeinsam genutzte Dateien und Drucker, versorgt PCs, Smartphones oder die Stereoanlage mit Musik und sorgt für den sicheren Zugang von außen. Wer will, kann sich seinen maßgeschneiderten Linux-Server auch selbst zusammenbauen – oder einfach eine NAS-Box aufrüsten.


Internet-Server

Einen eigenen Server im Internet kriegt man schon für wenige Euro im Monat. Darauf lassen sich eine Vielzahl von Webanwendungen betreiben – von der Groupware bis zum CMS, von der Foto-Galerie bis zum Gameserver. Bevor man online geht, sollte man das System allerdings genau unter die Lupe nehmen: Schlecht gewartete Linux-Server sind ein beliebtes Angriffsziel.

Virtualisierung

In Sachen Virtualisierung tut sich eine Menge in der Linux-Welt. OpenVZ und Linux VServer sind bei Hostern fest etabliert, der Hypervisor Xen gewinnt mit Version 4 neuen Schwung, der Newcomer KVM hat sich zur ernsthaften Alternative gemausert, und libvirt und der Virt-Manager sorgen für eine einheitliche Management-Oberfläche.


Systemmanagement

Wer einen Linux-Server administriert, kommt um die Kommandozeile nicht herum – nur hier kann man das System im Detail konfigurieren und findet zahlreiche Diagnose-Tools. Wie es um die Gesundheit der eigenen Maschine bestellt ist, verraten Log-Files – oder eine Monitoring-Lösung wie Munin.

  • Linux als Zentrale fürs LAN

    • Linux als Fileserver
    • Samba 4 mit Active Directory
    • NFSv4 in der Praxis
    • Virtuell vernetzt mit VPN
    • Small Business Server ClearOS
    • Musikzentrale fürs LAN
    • Multimedia-Netz mit UPnP
    • Server im Eigenbau
    • NAS-Tuning

    Internet-Server

    • Internet-Server einrichten
    • Root-Server aktualisieren
    • Foto-Galerie im Web
    • Team-Editor Etherpad
    • Apache-Alternative lighttpd

    Virtualisierung

    • Linux virtuell
    • KVM: Linux als Hypervisor
    • Xen-Praxis
    • Libvirt und Virt-Manager
    • Ausfallsicherer Cluster

Systemmanagement

  • Know-how für die Shell
  • Init-Skripte verwalten
  • Log-Dateien auswerten
  • Rsyslog: Flexibel und netzwerkfähig
  • Systemüberwachung mit munin
  • Geschickt partitionieren mit LVM

Auf der Heft-DVD

  • Red Hat Enterprise Linux 6

Liebe Leserin, lieber Leser,


im mittlerweile sechsten Linux-Sonderheft aus der c't-Redaktion geht es vor allem um Linux als Serverbetriebssystem – und zwar in unterschiedlichsten Einsatzbereichen, vom Heimnetz übers Internet bis zum Rechenzentrum.


Viele Wege führen zum perfekten Server fürs LAN. Linux-basierte NAS-Boxen beispielsweise lassen sich um zusätzliche Funktionen erweitern und können dann mehr als bloß Dateien speichern. Leistungsfähiger ist ein Small Business Server wie ClearOS, der out of the box alle wichtigen Funktionen mitbringt und auch fürs Firmennetz taugt.


Oder Sie richten den File- und Print-Server Samba selbst auf einer beliebigen Linux-Distribution ein – wir beschreiben, wie es geht, stellen die Neuerungen der kommenden Version 4 vor, erklären den Umgang mit der Alternative NFSv4 und zeigen, wie OpenVPN für einen sicheren Zugang von außen sorgt. Ganz nebenbei kann so ein Linux-Server auch noch als Zentrale für ein perfektes Multimedia-Netz dienen. Einen Bauvorschlag für einen leisen, sparsamen Server liefern wir gleich mit.


Für die eigene Internetpräsenz empfiehlt sich ein Root-Server beim Hoster. Miet-Server kriegt man bereits für wenige Euro im Monat; auf dem LAMP-Stack aus Linux, Apache, MySQL und PHP lassen sich zahllose Webanwendungen betreiben. Wir zeigen, wie man einen virtuellen oder dedizierten Server sicher in Betrieb nimmt und mit dem eigenen Wunsch-Linux ausstattet. Das neue Gallery 3 und der Team-Editor Etherpad sind Beispiele für leistungsfähige LAMP-Anwendungen. Und der alternative Webserver lighttp kann manche Webanwendungen ordentlich auf Trab bringen.

Beim Thema Linux und Server lauert die Virtualisierung gleich um die Ecke. Wir erklären die Technik des Newcomers KVM und zeigen, wie man den Klassiker Xen zum Fliegen bringt. Mit libvirt und dem Virt-Manager verwalten Sie alle Virtualisierungslösungen für Linux unter einer Oberfläche. Und aus der Kombination von Xen und DRBD entsteht mit minimalem Hardware-Aufwand ein ausfallsicherer Cluster. All das erfordert einiges Know-how im Umgang mit Linux, daher haben wir einige Beiträge zum Systemmanagement ans Ende des Heftes gepackt. Das Spektrum reicht vom Umgang mit der Shell und den wichtigsten Konfigurations- und Diagnose-Tools über die Verwaltung der Init-Skripte und die Logfile-Analyse bis zum Netzwerk-Monitoring mit Munin und dem Umgang mit LVM.


Wir wünschen Ihnen eine interessante und inspirierende Lektüre.

Oliver Diedrich

Red Hat Enterprise Linux 6
(64 Bit, Server-Version)


Für den Einsatz im Unternehmen sind Zertifzierungen, ein langer Support-Zeitraum und stabile, ausgereifte Software wichtiger als häufige Releases. Mit der neuen Version 6 bringt Red Hat nach über drei Jahren Entwicklung aber auch eine Vielzahl technischer Leckerbissen – und setzt neue Maßstäbe, was Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit angeht.


Die Heft-DVD enthält die Vollversion des neuen Red Hat Enterprise Linux 6 in der Server-Variante für 64-bittige x86-Rechner. Nach einer Registrierung erhalten Sie 30 Tage lang alle verfügbaren Updates und Sicherheits-Fixes.

Artikel-Details
Anbieter:
Heise Medien GmbH & Co. KG
Artikelnummer:
4018837030875
Veröffentlicht:
27.11.2010