iX kompakt Office 2015

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Highlights:
  • Office für Profis
  • Office-Pakete
  • Format-Know-how
  • Office-Anpassung
  • PDF-Datein bearbeien
  • Heft-DVD
Format
Anzahl
Inhaltsverzeichnis

Office-Pakete

Trotz des Trends zu Miete und Cloud bleiben sie beliebt: Lokal auf Firmenrechnern installierbare Office-Suiten. Neben den bekannten Reviergrößen haben sich einige schlanke Spezies ihre Nischen erobert. Aber auch Software aus der Prä-GUI-Desktop-Ära hat fürs moderne Büro durchaus einiges zu bieten.


Arbeitsplatz und Drucken

Die Gestaltung des Büroarbeitsplatzes –ob papierlos oder nicht – ist ein wesentlicher Faktor für die Produktivität der Mitarbeiter. Darum sollten in der Planung ergonomische Aspekte und Effizienzkriterien nicht nur für Ein- und Ausgabegeräte eine entscheidende Rolle spielen.

Format-Know-how

Office-Dokumente bestehen aus einer Vielzahl von Komponenten – und ihre Formatvielfalt erleichtert die Sache nicht eben. Nur wer den Überblick behält, hat eine Chance, seine Umgebung zu optimieren, einen reibungslosen Workflow einzurichten und in Gang zu halten.


Office-Anpassung

Klassische Office-Suiten sind selten ideal auf firmenspezifische Bedürfnisse zugeschnitten. Über das COM- beziehungsweise UNO-Modell können Administratoren und Entwickler bei Bedarf Abläufe ihres Office-Pakets steuern und automatisieren. Mit etwas Geschick kann man sogar PDFs nachträglich modifizieren oder der oft bejammerten „Excel-Hölle“ entkommen.


Office-Pakete

Lokale Installation

Lokale Installation Aktuelle Office-Pakete im Überblickn8

Open Source

Freie Office-Alternative fürs Unternehmen14

Büro im Browser

Apples iCloud, Googles Drive und Microsofts Office Online im Vergleich18

Textsatzsysteme

LaTeX im Browser und als App24

Formular-Tools

WollMux verwaltet Briefköpfe und Formulare28


Arbeitsplatz

Visionen

Eine Frage des Kontextes – das papierlose Büro32

Beschaffungswesen I

Office-Hardware richtig auswählen38

Ergonomie

Monitore und ihre Umgebung im Detail betrachtet43

Effizienz

Lean-Prinzipien für den Desktop48

Eingabegeräte I

Jenseits der Universalmaus53

Eingabegeräte II

Ergonomische Tastaturen im Vergleich58

Barrierefreiheit

Systeme für Blinde und Sehbehinderte62


Drucken

Beschaffungswesen II

Der Weg zum richtigen Drucker66

Alternativen

Dies- und jenseits von Laserdruckern70

Sicherheit

Vertraulichkeit beim Drucken80

Know-how

Office-Formate

Dateiformate als Herausforderung für Administratoren84

Office-Interna

Beim Konvertieren steckt der Teufel oft im Detail88

Publishing I

Das portable Dokumentenformat PDF96

Publishing II

Von PDF/A bis PDF/X – die portablen Unterformate für (fast) alle Fälle102

Sicherheit

Dokumente unter Verschluss107

Fonts

Schriftarten und -technik112

Recht

Fonts und Bilder abmahnsicher verwenden117

Dokumentenworkflow

Zeichenkodierungen im Griff122


Office-Praxis

Programmierung

Entwickeln mit und für Microsoft Office128

Software-Engineering

Wege zum kontrollierten Einsatz von Excel und Co.138

PDF-Tools I

Bearbeiten von PDF-Dateien143

Customizing I

LibreOffice fit für den Firmeneinsatz machen144

Customizing II

Extensions schreiben und im Firmennetz verteilenf152

PDF-Tricks I

Mit Ghostscript & Co. gescannte Doppelseiten separieren157

PDF-Tricks II

Seitengrößen mit Ghostscript und pdfinfo anpassen158

PDF-Tools II

PDF-Dateien beschneiden und neu zusammenstellen162

Sonstiges


Editorial 3
DVD-Inhalt 6
Inserentenverzeichnis 125
Impressum 125

Office-Profis? – Office-Profis!


Wer kennt das nicht: Jemand, der regelmäßig mit einer Software arbeitet, eignet sich im Lauf der Zeit Kniffe zum Erleichtern des Arbeitsalltags an. Das Phänomen trifft auch für Anwender von Programmen wie Tabellenkalkulation oder Textverarbeitung zu. Hier neigt jeder halbwegs versierte Nutzer schnell dazu, seine Fertigkeiten zu überschätzen und sich für einen Excel-, Word- oder Wasauchimmer-Profi zu halten. Administratoren hingegen klagen gern, dass die Office-Pakete den Usern viel zu viele Modifikationsfreiräume lassen.


Hierzu tragen vor allem die Fähigkeiten moderner Suiten verstärkend bei, die es Anwendern relativ komfortabel ermöglichen, nicht nur Berechnungen, sondern komplette Arbeitsabläufe zu automatisieren. Die Nutzer können diese ohne tiefer reichende Programmierkenntnisse in Makros oder entsprechende Dokumentenvorlagen gießen. Das ist an sich nichts Verwerfliches, solange es ausschließlich um den persönlichen Arbeitsplatz geht – fördert aber weder eine geordnete Datenhaltung noch ein nachvollziehbares Versionsmanagement.

Gern entziehen sich solche Makro- und Vorlagensammlungen jeglicher fachlicher Kontrolle durch die IT-Verantwortlichen, und spätestens wenn solche „Helferlein“ in einer Abteilung oder gar im Unternehmen unter der Hand („Ich hab da mal was gebautˇ…“) die Runde machen, führt das zu chaotischen Software- und vor allem auch Datenhalden. Das Ergebnis: Wertvolle Unternehmensinformationen versacken in zunehmend unwartbaren und chronisch unsicheren Datenstrukturen.

Wer stringent auf CI- und andere Compliance-Faktoren zu achten hat, bekommt hier mindestens graue Haare. Security-Experten wenden sich gleich mit Grauen ab, denn die wenigsten Anwender machen sich im Alltag Gedanken über das Einhalten von Vorschriften oder kennen sich in Sicherheitsfragen aus. Selbst wenn das Unternehmen Vorlagen mit CI-konformen Briefköpfen verteilt, lässt sich ohne zentrales Management und eine entsprechende Softwarekonfiguration nicht verhindern, dass die Anwender diese wieder modifizieren.

Ein weiteres klassisches Beispiel sind Tabellen, die Nutzer nicht nur zu ihrem originären Zweck einsetzen, sondern zu kleinen Tools für das Bearbeiten bestimmter Aufgaben aufgebohrt haben. Solche Dokumente haben die Neigung, sehr lange zu leben. Wenn sie vielleicht sogar über mehrere Anwender- und Office-Generationen hinweg gewachsen sind, spricht man gern von der „Excel-Hölle“ – auch wenn Microsofts Tabellenkalkulation als Namensgeber nicht ursächlicher Auslöser ist.

Wahre Profis gehen solche Aufgaben anders an. Oft über die gleichen APIs, mit denen die Brot-und-Butter-Makros arbeiten, können sie den für Anwender verfügbaren Funktionsumfang auf das erforderliche Maß eingrenzen – gern auch nach Abteilungen oder Anwendergruppen differenziert. Zudem sorgen sie dafür, dass firmeneigene Erweiterungen mit Methoden klassischen Software-Engineerings entstehen. Das alles verteilen sie genauso zentral wie die Vorlagen sowie die Basiskonfiguration der Benutzer und können die Office-Umgebung so detailliert an die Bedürfnisse des Unternehmens anpassen.



Wie das für die beiden verbreitetsten Office-Suiten praktisch funktioniert, erfahren Sie unter mehreren Aspekten beleuchtet in diesem iX-Sonderheft. Natürlich gehört zu einem optimalen Büroarbeitsplatz mehr als nur eine sauber konfigurierte Software. Aber auch das können Sie ausführlich auf den folgenden Seiten nachlesen.


Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre.


André von Raison

Auf der Heft-DVD

Sponsored Content:EXASOLUTION
Die Hochleistungsdatenbank EXASolution hält ihre Daten spaltenorientiert verteilt über die Knoten eines Clusters im Hauptspeicher und soll sich dadurch vor allem für schnelle Auswertungen in Data Warehouses eignen. Sie entstand aus Forschungsprojekten der Universitäten Jena und Erlangen und führt mehrere TPC-H-Benchmarks für Data Warehouses unterschiedlicher Datengröße an.
Auf der DVD gibt es das technische Whitepaper „A Peek under the Hood“ zu EXASolution sowie die folgenden Videos:

Integration von Geodaten ermöglicht räumliche Analysen: ein Beispiel, wie die Analyse von Geodaten über EXASolution aussehen kann.

EXASolution versus Natural Language Processing: ein Praxisbeispiel, wie benutzerdefinierte Funktionen (User-Defined Functions; UDFs) in EXASolution zu integrieren sind, um Sprachverarbeitung direkt in der Datenbank zu ermöglichen.

Big-Data-Analysen mit Skyline: Skyline ist ein neues Analyse-Werkzeug in EXASolution, das unter Berücksichtigung unterschiedlicher Bewertungskriterien eine Vorauswahl aus großen Datenmengen über mehrere Dimensionen hinweg trifft.

Skyline – ein praktisches Beispiel: Das multidimensionale Optimierungstool „Skyline“ erspart das mühevolle Sortieren, Filtern und die subjektive Bewertung unüberschaubar großer Datenmengen.

Performance und Geschwindigkeit statt Schneckentempo und Frustration: allgemeiner Überblick über die Möglichkeiten des In-Memory Computing mit der Hochleistungsdatenbank EXASolution.


HADOOP
Cloudera’s Distribution Including Hadoop (CDH) 5.3.0
Die Open-Source-Sammlung umfasst die Kernkomponenten von Hadoop zur verteilten und ausfallsicheren Speicherung und Verarbeitung großer Datenmengen. Darüber hinaus sind Werkzeuge für Sicherheit, Hochverfügbarkeit und Integration in bestehende Datenlandschaften enthalten. CDH ist unter der Apache-Lizenz verfügbar und eine der verbreitetsten Hadoop-Distributionen und wird für Tests, Entwicklung und den Betrieb großer Cluster verwendet. Auf der DVD befindet sich ein VMware-Image, das insbesondere Einsteigern helfen kann, sich schnell einen Überblick zu verschaffen.

FREIE IDEs
Eclipse 4.4.2: das zweite Service Release der Entwicklungsumgebung in der Luna-Distributionen für Java-Entwickler.
IntelliJ IDEA 14.0.3: die Community Edition der polyglotten Java-Entwicklungsumgebung.
Juno: eine freie IDE für die Programmiersprache Julia.


TOOLS, DATENBANKEN, SPRACHEN
Enterprise Search: Apache Solr, Elasticsearch
Big-Data-Frameworks: Apache Drill, Apache Giraph, Apache Hadoop, Apache Hive, Apache Spark, Apache Storm
NoSQL-Datenbanken: Apache Cassandra, Apache CouchDB, MongoDB, Neo4J, Redis, Riak
NewSQL-Datenbanken: Apache Phoenix, Apache Tajo, Kylin, PostgresXC, Presto
Programmiersprachen: Julia, Python, R


LITERATUR
Auszüge aus den dpunkt-Büchern:
MongoDB – Der praktische Einstieg: Kompakt und anhand zahlreicher Beispiele führt das MongoDB-Buch von Tobias Trelle in die Nutzung von MongoDB ein. Auf der Heft-DVD finden Leser auf 56 Seiten Leseauszüge zur Einführung in dokumentenorientierte NoSQL-Datenbanken und insbesondere MongoDB. Außerdem werden Hilfen zur Installation gegeben und die Konzepte hinter MongoDB erklärt.

Visual Business Analytics – Effektiver Zugang zu Daten und Informationen: Das Buch von Jörn Kohlhammer, Dirk U. Proff und Andreas Wiener zeigt Wege auf, wie aus Daten mittels Visualisierung entscheidungsrelevante Informationen für den Empfänger werden. Auf rund 70?Seiten als Leseauszüge geben die Autoren einen grundsätzlichen Einblicke in die Visualisierung von Daten und Informationen sowie des Weiteren in das Zusammenspiel von Big Data und Visual Analytics.


LISTINGS UND LIZENZEN
Die Listings zu den Heftartikeln und die Lizenzen zu den Softwarepaketen auf der Heft-DVD.
Artikel-Details
Anbieter:
Heise Medien GmbH & Co. KG
EAN:
3627573
Veröffentlicht:
17.06.15