Space 04/2022
Highlights:
- Eisiges Universum
- Neues aus Astronomie und Weltraumfahrt
- Weltraumhelden: Nikolaus Kopernikus
- Alles über den Orionnebel
- Interview: Gregory Leonard
Die tiefsten jemals auf der Erde gemessenen Temperaturen treten auf einem Gebirgsplateau in der Antarktis auf: eisige Minustemperaturen von -93 Grad Celsius und weniger. Das Ganze ist allerdings mollig warm im Vergleich zu den herrschenden Temperaturen im Bumerangnebel. Mit zähneknirschenden -272,15 Grad Celsius (1 Kelvin) ist dieser junge planetarische Nebel, in dessen Zentrum ein Stern stirbt, der kälteste Ort im bekannten Universum. Kälter sogar als die Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung von -270 Grad Celsius. Warum das so ist, erfahren Sie im Titelthema dieser Ausgabe.
Weitere Themen:
Alles über den Orionnebel: Was Sie über diese von der Erde aus sichtbare Sternenwiege wissen sollten.
Spitzers Infrarotuniversum: Im Januar 2020 endete die Mission des Spitzer-Weltraumteleskops der NASA nach 16 Jahren voll unglaublicher Bilder. Hier sind einige der besten Aufnahmen.
Expertenwissen: Warum suchen wir nach intelligenten Außerirdischen?
Zwergplanet Makemake: Er ist mitverantwortlich dafür, dass der Pluto nicht mehr als Planet gilt.
Interview mit Gregory Leonard: Der Entdecker von Komet Leonard berichtet über die Entdeckung dieses schmutzigen Schneeballs – und über neue Erkenntnisse.
Die Jagd nach Exomonden: Die Liste der Exoplaneten wird immer länger. Mit ihr wächst die Anzahl der dort vermuteten Trabanten.
Die Big-Bang-Theorie: Der Urknall erklärt die Entstehung des Universums – aber woher kam er?
Zurück zum Mond: In diesem Jahr beginnen die Vorbereitungen für die Rückkehr zum Erdtrabanten.
Der unmögliche Planet: Ein Doppelsternsystem mit sechs Sonnenmassen emittiert extreme Strahlung – und trotzdem konnte dort ein Planet entstehen.
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