c't 16/2011

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Highlights:
  • Googles Facebook
  • Webspace nach Maß
  • Windows ohne Umwege
  • UMTS-Sticks unter Linux
  • LTE wird noch schneller
Format
Anzahl:
Inhaltsverzeichnis
  • Aktuell

    • 18 Mac OS X 10.7 alias Lion ist fertig
    • 20 Prozessorgeflüster: Globalfoundries und Bulldozer
    • 21 Hardware: Mainboards mit PCIe 3.0, AMD A6-3650
    • 22 Embedded: Open-Source-Hardware, Mini-ITX-Board
    • 23 Grafikkarten: 28-Nanometer-Chips verspäten sich
    • 26 Apple: 15 Milliarden App-Downloads, Blu-ray-Player
    • 28 Notebooks: Gaming mit mattem Display, bunte Netbooks
    • 29 Mobiles: Luxus-Handys, Roaming-Gebühren
    • 30 Apps: Karten offline speichern, Fernsehen
    • 31 Internet: Der Kampf um die neue Medienwelt
    • 32 Systemkameras: Ambitioniert ohne Spiegel
    • 33 Displays: 27-Zoll-3D-Monitor und günstiger Beamer
    • 34 Anwendungen: PDF, Astronomie, Firmensoftware
    • 36 HDTV: RTL HD & Co. nun auch im Kabelnetz
    • 37 Audio/Video: Videplayer, Kinect
    • 38 Mach flott den Schrott: Wotschmän zeigt die Zeit
    • 40 Internet: Firefox 6 und 7, IE 10, Vorratsdatenspeicherung
    • 41 Linux: PCLinuxOS 2011.6, Ubuntu 11.10
    • 42 Hacker-Angriffe zwischen Spaß und Profit
    • 44 Sicherheit: Trojanische Maus, iPhone-Exploit
    • 46 Cyber-Abwehrzentrum: Blick hinter die Kulissen
    • 48 Netze: LTE-Ausbau, Gigabit-Nahfunk, IPv6
    • 49 Datenschutz in der Cloud: EU-Recht und US-Gelüste
    • 50 Roboter: RoboCup 2011 in Istanbul
    • 52 Polymerelektronik: Ergänzung statt Konkurenz
    • 53 Ausbildung: Neue Studiengänge

  • Magazin

    • 70 Vorsicht, Kunde: Drossel für den Webserver
    • 144 Recht: Neue Fragen und Antworten zu eBay
    • 181 Bücher: Android, Roman, 3D-Printing
    • 188 Story: Imago von Michael Rapp

  • Internet

    • 76 Googles Facebook: Das neue soziale Netz Google+
    • 82 Social Networks und ihre Ökosysteme
    • 122 Webhosting: Know-how zur Paketwahl
    • 180 Surf-Tipps: Ähnlichkeitssuche, Verbraucherinfos

  • Software

    • 60 Musik-Synthesizer: Yamahas TNR-i fürs iPad
    • 61 Kompositionssoftware: Ludwig 3
    • 62 Copy & Paste: Windows-Tool denkt mit
    • 62 Figuren-Renderer: DAZ Studio 4 mit Universalfigur
    • 63 DTP: tango solo Professional mit App-Generator
    • 63 Grafikpaket: Magix Foto & Grafik Designer 7
    • 68 Digital Audio Workstation: FL Studio 10
    • 86 Anti-Diebstahl-Apps für Android
    • 128 Linux-Distributionen im Vergleich
    • 140 Remote-Apps: Fernseher mit dem Smartphone steuern
    • 182 Spiele: Distant Worlds, Mozart - das letzte Geheimnis
    • 183 Hinter dem Spiegel
    • 184 1-Bit Ninja, Continuity 2, D-Capitatrix
    • 185 The Adventures of Shuggy, Conquist 2, Joining Hands
    • 186 Kinder: 3DS-Spiel mit Bewegungssteuerung, Jump&Run
  • Hardware

    • 54 Dual-SIM-Smartphone mit Android
    • 55 Multifunktionsdrucker fürs Heimbüro
    • 56 AV-Player: Philips Muse SA3MUS08S mit SafeSound
    • 56 Grafikkarten: Lüfterlose Radeon HD 6850
    • 56 Leise Mittelklasse-Karte für 3 Displays
    • 58 USB-3.0-Festplatte mit Cloud-Backup
    • 58 Bluetooth-UKW-Brücke: Tunelink Auto
    • 58 USB-Ladeadapter für iPad und iPad2
    • 60 Arcade-Kabinett: Ion Audios iCade fürs iPad
    • 64 Lüfterloser Büro-PC mit Quad-Core-CPU und SSD
    • 66 Notebook: Dells flacher 15-Zöller XPS 15z
    • 72 iPhone im Auto: Halterungen, Apps, Fernbedienung
    • 90 WLAN-Router mit 450 MBit/s
    • 96 Mainboards mit SSD-Cache für Core-i-2000
    • 102 Alternativtoner für billige Farblaserdrucker
    • 134 UMTS-Sticks für Linux
    • 138 Android-Smartphones: Warum Updates so lange dauern

  • Know-how

    • 170 LTE Advanced: Die nächste Mobilfunkgeneration
    • 174 Tatort Internet: Ein Admin auf Abwegen

  • Praxis

    • 110 Windows ohne Umwege: Datei-Management
    • 114 Taskleiste und Systray effizienter nutzen
    • 118 Ordnung auf dem Desktop
    • 120 Sysinternals-Tools clever einsetzen
    • 121 Produktiver mit Tastatur und Maus
    • 148 Hotline: Tipps und Tricks
    • 151 FAQ: Urheberrecht im Internet
    • 152 Videokunst: Zeitrafferaufnahmen in einem Bild
    • 156 Musik machen mit Samplitude 11 Silver
    • 159 Mac OS X: Kommando-History für sftp
    • 160 IPv6-Webserver sicher einrichten
    • 164 Content Management mit MODX

  • Ständige Rubriken

    • 1 Titel
    • 3 Editorial
    • 6 Inhalt
    • 10 Leserforum
    • 14 Impressum
    • 17 Schlagseite
    • 205 Seminare
    • 206 Stellenmarkt
    • 217 Inserentenverzeichnis
    • 218 Vorschau

Auch mitmachen wollen


Kein Facebook, niemals! Das haben sich viele geschworen, die erst abwarten wollten, statt direkt einzusteigen. Mit beunruhigendem Tempo mutierte die soziale Spielwiese zu einem hungrigen Moloch, der gierig alle privaten Daten seiner Anwender schluckte, um sie ungefragt zu verknüpfen, mit Dritten zu teilen oder gar der Öffentlichkeit preiszugeben.


Wohl dem, der das von außen beobachten durfte, statt es am eigenen Leibe zu erfahren. Und doch bleibt eine latente Unzufriedenheit; das Gefühl, einen wichtigen Anschluss verpasst zu haben. Klar, bleibt immer noch Twitter, aber dort sind die Möglichkeiten doch sehr begrenzt. Social Media für Frührentner quasi.


Da betritt plötzlich Google+ die Szene. Die leckersten Features von Facebook, mit weniger Nerv. Eine unkomplizierte Oberfläche, gestaltet von einem allseits geschätzten Mac-Guru. Flexible Kontrollschranken zum Schutz der Privatsphäre. Was soll man noch mehr wollen? Nichts wie hin!


Jetzt müsste man nur noch reinkommen. Google+ hat den strengsten Türsteher, den man sich vorstellen kann. Bei Google Mail musste man in Deckung gehen, um nicht vor Einladungen erschlagen zu werden. Bei Google+ bedeutet eine Einladung noch nicht mal, dass man tatsächlich rein darf: "Zurzeit sind unsere Kapazitäten ausgelastet. Bitte versuchen Sie es in Kürze noch einmal." Drei Tage "Aktualisieren" machen mürbe, die F5-Taste leiert schon aus.

Was tun mit der Wartezeit bis zum Einlass? Man könnte darüber meditieren, worauf man sich da gerade einlassen will. Bisher hatte Google ja kein glückliches Händchen mit Social Media. Bei Google Wave verstand erst keiner, was es eigentlich sein sollte, dann fegte schon ein Sturm negativer Schlagzeilen darüber hinweg - alle zum Thema Privatsphäre. Also lieber nicht, davon kriegt man ja schon bei Facebook genug.


Google+ kommt hingegen von vornherein mit einem klaren Konzept daher: "Wie Facebook, aber nicht Facebook." Reicht schon, gekauft. "Mit zusätzlichen Funktionen." Ja bitte, ich will! Lasst mich rein. Nehmt meine Daten. Verknüpft sie mit meinem Suchverlauf, mit meinen YouTube-Videos, mit der StreetView-Ansicht meiner Wohnung. Monetarisiert mich über Google Ads und Google Checkout. Ein Klick und ich gehör euch! Hauptsache, ihr lasst mich endlich rein. F5, F5, F5, F5.

Gerald Himmelein (ghi)

Artikel-Details
Anbieter:
Heise Medien GmbH & Co. KG
Artikelnummer:
4018837033609
Veröffentlicht:
16.07.2011

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