Mac & i 5/2014
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Highlights:
- Das beste WLAN zu Hause
- Besser präsentieren mit Keynote
- MacBook- Laufzeit verlängen
- Programmieren mit Swift
- spielen am Mac
- Video-Apps fürs iPhone
-
Das beste WLAN zu Hause
Praxis: Netzwerk bis in den letzten Winkel – so gehts
Gigabit-Router:Neun Modelle mit 802.11ac im Test
USB-Sticks rüsten schnelles WLAN nach
Powerline-Adapter und WLAN-Repeater vergrößern das Netzwerk
Spielen am Mac
Das Ende des Vorurteils: Warum Spielen wieder Spaß macht
60 tolle Spiele aus allen Genres
Gamepads für den Mac
Hardware-Tests
Die neuen Retina-MacBooks
Kanex-Adapter von Thunderbolt auf USB 3 und eSATA
Doppel-SSD für Thunderbolt als Software-Raid von Akitio
Flexibles iPhone-Stativ GripTight GorillaPod Video
iRing: MIDI-Instrumente berührungslos steuern
OBD2-Adapter: iPhone als Diagnosewerkzeug im Auto
Pulse LED Speaker: Leuchtmittel mit Lautsprecher
WLAN-Festplatte Buffalo MiniStation AIR 2
Netzwerkspeicher ab 100 Euro
Software-Tests
Vectorize It wandelt Fotos in Strichzeichnungen
Daily Me lädt Fernsehsendungen herunter
CleanMyMac 2 räumt das System auf
SnagIt kann Bildschirmvideos jetzt auch schneiden
Photobulk verarbeitet Bilder stapelweise
Pado zeichnet zurückgelegte Wege auf
Capo touch: Nachspielen von Liedern leicht gemacht
Neuauflage der Beatmaschine Akai iMPC Pro
Google Maps empfiehlt Locations in der Umgebung
Day One, vielseitige Tagebuch-App
Write, schlanker Texteditor
iTunes U: Bildungsinhalte auf dem iPad erstellen
QuarkXPress 10.2: DTP deutlich beschleunigt
Radium, Internetradio-Client für die Mac-Menüzeile
Photoshop Mix auf dem iPad
PDFpen Scan+, OCR mit iPhone und iPad
Bildbearbeitung Fotor für iOS und OS X
Video-Apps fürs iPhone
Terminplaner für Mac und iOS
Aperture-Alternativen
Ingress: Abenteuer in der Argumented-Reality
iOS-Spiele: Adventure Botanicula, Shooter: Modern Combat 5
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Praxis
Umzugshilfe für Aperture-Nutzer
Nervige Adware will Anwender hinters Licht führen
So werden Sie Ad- und Scareware wieder los
CD- und DVD-Backups archivieren
Besser präsentieren mit Keynote
Apples Sprachassistentin Siri beherrschen
Älteren Mac Pro aufrüsten
MacBook-Laufzeit verlängern
Falt-Broschüren selbst layouten und drucken
Was Sie über iOS 8 wissen sollten
OS X auf SSDs abspecken
Hintertüren in iOS: Was ist dran?
Programmieren mit Swift: Kurs für Einsteiger
Developer's Corner: Swift-Umstiegstipps für Profis
Fragen und Antworten zu Mac, iPhone, iPad & Co.
Magazin
Editorial
Leserbriefe
Pro & Contra: Alte Zöpfe abschneiden?
Wie Tim Cook und seine Manager den neuen Apple-Kurs bestimmen
In eigener Sache: Mac & i-Apps auf weiteren Geräten
Impressum
Kolumne: Apple sucht den Superstar. Von Peter Glaser
Die Kunst zu werben
An die Steckdose gefesselt, förmlich am Boden – dieses Bild zeich- net Samsung in einem Werbespot von iPhone-Nutzern. Zwischen ihnen bahnen sich Galaxy-Träger unbeschwert den Weg, quasi frei von der irdischen Sorge, ihrem Telefon könnte jemals der Saft aus- gehen. Microsofts Reklamefilmchen behaupten, um die Fähigkeiten eines Surface 3 abzubilden, bräuchte Apple ein MacBook Air, ein iPad und einen Notizblock.
Nachdem beide Unternehmen reihenweise Produkte nachgeahmt und ganze Unternehmensphilosophien geklont haben, kommt mir das reichlich frech, nein: plump vor.
Nicht, dass ich etwas gegen Spott hätte. Apple hat im vergangenen Jahrzehnt mit „Get a Mac“ auch Windows auf die Schippe genom- men. Aber das war intelligent, originell, witzig. Die Macher hatten den Mac in die Nebenrolle verbannt und die Zuschauer ihren Spaß. Die Kampagne wurde dutzendfach persifliert, was ihre Wir- kung noch steigerte. Auf einen solch viralen Effekt können die PR- Leute von Samsung und Microsoft lange warten.
Zwischenzeitlich konzentrierte sich Apples Werbung auf die Tech- nik, das Design und die Bedienung. Vom iPhone-Anwender war oft bloß die Hand zu sehen. Aktuell geht es um die Menschen hinter den Geräten. Einige Clips stellen herausragende Persönlichkeiten abseits der roten Teppiche vor und fragen: „Was wird dein Vers sein?“ Andere beleuchten die Helden des Alltags – Eltern, Freizeit- sportler und Kreative, die iPhone und iPad mit nonchalanter Selbst- verständlichkeit verwenden. Die Botschaft lautet „In dir steckt mehr, als du denkst.“
Anstatt sich selbst auf die Schulter zu klopfen, wirbt Apple mit dem Credo: Erst die Apps und Anwender machen unsere Geräte cool. Die Technik ist Nebensache, auf Bedienbarkeit und Verlässlichkeit kommts an.
Wenn sich also die Wettbewerber mit ihren kleingeistigen Feature- Vergleichen in den Vordergrund spielen wollen, bestätigen sie Apple nur unfreiwillig als De-facto-Standard. Das hat ihnen aber an- scheinend noch kein Marketingmann erklärt.
Immo Junghärtchen