Exportkontrolle bei Apps – worauf es ankommt

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In diesem Webinar von Klaus Rodewig erwarten Sie spannende Themen wie:

  • Exportkontrollen EU und USA
  • Kurzbeschreibung Kryptographie
  • Welche Arten von Kryptographie fallen unter die Regelungen?
  • Wann sind Apps genehmigungspflichtig?
  • Best Practices

Zielgruppe: Produktmanager, IT-Support, Marketing, Product Owner, Juristen
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Artikel-Beschreibung

Was die meisten App-Entwickler und Unternehmen außerhalb der USA nicht wissen: Sobald man eine App über den App Store zum Download anbietet, unterliegt man als App-Herausgeber automatisch den US- und EU-Exportregelungen für Kryptographie. Und diese haben es in sich. Apple weist zwar in App Store Connect darauf hin, aber richtig schlau wird man aus dem Hinweis nicht. Dabei kann die Missachtung geltender Bestimmungen zu empfindlichen Strafen führen – für den einzelnen Entwickler wie auch für das Unternehmen, das eine App veröffentlicht. Der Verstoß stellt sogar mittlerweile einen Straftatbestand dar und nicht nur, wie in der Vergangenheit, eine Ordnungswidrigkeit. 

So droht bei Missachtung alleine in Deutschland eine Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren. Erfolgt die Missachtung aus Fahrlässigkeit, ist eine Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder eine Geldstrafe möglich. In Amerika sind die Strafen noch drakonischer. Hier drohen Freiheitsstrafen von bis zu 20 Jahren. Auch Geldstrafen bis zu 1.000.000 US-$ sind pro Verstoß möglich. Pikantes Detail am Rande: Stellt man als Auftragsprogrammierer eine App für seinen Kunden in den App Store und verstößt dabei gegen die Exportregulierung, hat der Kunde das Problem.

Das Webinar zeigt auf praktischer Ebene den korrekten Umgang mit der US-Exportregulierung, erläutert Hintergründe und Vorgehensweisen und gibt damit eine wertvolle Hilfe für App-Entwickler und Unternehmen, die Apps veröffentlichen.

Artikel-Details
Anbieter:
Heise Medien GmbH & Co. KG
Artikelnummer:
4018837073414
Veröffentlicht:
14.07.23